Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Sturzenhecker, Benedikt |
|---|---|
| Titel | Partizipation als Recht von Kindern und Jugendlichen. |
| Quelle | In: Deutsche Jugend, 53 (2005) 6, S. 255-262Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0012-0332 |
| Schlagwörter | Kind; Partizipation; Jugendarbeit; Jugendlicher |
| Abstract | Partizipation, die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen am gesellschaftlichen Leben, gehoert schon immer zu den strukturellen Bestandteilen des paedagogisch-politischen Alltags von Jugendarbeit. Dennoch meldet Benedikt Sturzenhecker im vorliegenden Beitrag auch hier Reformbedarf an. Waehrend die Partizipations-Begruendungsmuster aktueller Politik haeufig bei Mitsprache stehen bleiben, entwerfen demokratietheoretische Positionen ein mitbestimmendes Subjekt auf dem Weg zu gemeinsamer Selbstbestimmung. Paedagogische Partizipationstheorien muessen angesichts des noch nicht vollen Muendigkeitsstatus von Kindern und Jugendlichen das gesamte Spektrum nuetzen. Der Autor verweist auf die strukturellen Partizipationspotentiale der Kinder- und Jugendarbeit, die allerdings in der Praxis selten genutzt werden. Wenn Kinder und Jugendliche nur informell, so "nebenbei" abgefragt werden, bleiben sie Objekte einer paternalistischen Paedagogik, die fuer sie sorgen, sie erziehen will, aber ihnen keine Entscheidungsrechte einraeumt. Am Beispiel der Offenen Kinder- und Jugendarbeit erlaeutert Sturzenhecker, wie es aussehen kann, wenn in der Jugendarbeitspraxis Partizipation als Recht umgesetzt wird. (DJI/Sd). |
| Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
| Update | 2005/3 |
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)
Teile diese Seite:
