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Schon seit geraumer Zeit wird auf europaeischer Ebene eine Diskussion ueber die Entwicklung gemeinsamer Standards und Prinzipien fuer die Anerkennung nicht-formaler Bildungsprozesse gefuehrt. Im vorliegenden Beitrag beleuchtet Thomas Vollmer die derzeitigen AkteurInnen und Entwicklungen dieser Debatte auf europaeischer Ebene und formuliert dazu Standpunkte und Bewertungen aus der Perspektive der Jugendsozialarbeit. Er skizziert Prinzipien fuer die Anerkennung und Zertifizierung nicht-formaler Bildungsprozesse, beschreibt die Rolle der Jugendsozialarbeit in Europa in diesem Prozess und geht auf Schwierigkeiten und Problemstellungen in der Anerkennung nicht-formalen Lernens ein. Neben dem EUROPASS, der einen einheitlichen aber umfangreichen Rahmen fuer erworbene Qualifikationen und Kompetenzen vorgibt, laeuft derzeit auch die Entwicklung eines YOUTHPASS, um ab 2007 die im Rahmen des Europaeischen Jugendprogramms (Jugendbegegnung, Jugendinitiativen, Freiwilligendienste) erworbenen Faehigkeiten nachweisen zu koennen. Der Autor unterstreicht die Notwendigkeit gemeinsamer Standards und Prinzipien der Anerkennung und Zertifizierung von Kompetenzen, die formal und nicht-formal erworben werden. Deswegen muessen aber nicht diese Bereiche selbst standardisiert werden. (DJI/Sd).
Erfasst von
Deutsches Jugendinstitut, München
Update
2005/3
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Standortunabhängige Dienste
0342-0175
Vollmer, Thomas: "Bridges for Recognition" - Anerkennung nicht-formaler Bildungsprozesse. 2005.
3018267
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