Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lindner, Paul |
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Titel | EU-Land Tschechien. Wirtschaft und soziale Situation zu Beginn einer neuen Ära. |
Quelle | In: Geographie und Schule, 27 (2005) 153, S. 21-33 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0171-8649 |
Schlagwörter | Soziale Situation; Arbeitsmarkt; Geografie; Geografieunterricht; Raumordnung; Südosteuropa; Wirtschaft; Wirtschaftsgeografie; Soziale Situation; Entwicklung; Europäische Union; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Sekundarbereich; Arbeitsmaterial; Geografie; Geografieunterricht; Raumordnung; Wirtschaft; Wirtschaftsgeografie; Arbeitsmarkt; Entwicklung; Europäische Union; Südosteuropa; Tschechische Republik |
Abstract | Nur sporadisch erlangt Tschechien eine größere Präsenz in den deutschen Medien. Trotz räumlicher Nähe und einer ca. 450 km langen gemeinsamen Grenze dürfte sich das Wissen einer breiten Öffentlichkeit in Deutschland über den südöstlichen Nachbarn im Wesentlichen auf einige wenige Ereignisse, Personen oder Örtlichkeiten beschränken. Prag als attraktives städtetouristisches Ziel kann hier ebenso hinzugezählt werden wie etwa die sportlichen Erfolge der tschechischen Fußballnationalmannschaft während der Europameisterschaften. Ein Bewusstsein für die weit westlich exponierte Lage der tschechischen Hauptstadt auf 15,5 ° ö. L. (zum Vergleich Berlin 13,5 ° ö. L., Budapest 19 ° ö. L., Warschau 21 ° ö. L) ist dagegen wahrscheinlich nicht vorhanden, hier wirkt der fehlende Zugang bis zum Ende der 1980er-Jahre zu den Staaten des Ostblocks infolge der vollständigen Abtrennung psychologisch nach. Kulturelle Exponenten Tschechiens wie z. B. der Reformator Jan Hus (1369-1415) oder weltbekannte Komponisten wie Bedrich Smetana (1824-1884) und Antonin Dvorak (1841-1904) können in Deutschland als nur einer Minderheit bekannt erachtet werden. (Orig.). |
Erfasst von | Landesinstitut für Schule, Soest |
Update | 2005/2 |