Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Liebel, Manfred |
|---|---|
| Titel | Dem gesinnungsethischen Reflex widerstehen. Zur Problematik von Sozialklauseln und Guetesiegeln im Kampf gegen Kinderarbeit. |
| Quelle | In: Neue Praxis : Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik, 35 (2005) 1, S. 47-64 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0342-9857 |
| Schlagwörter | Kinderschutz; Entwicklungsland; Gesellschaftspolitik; Arbeitsrecht; Kinderarbeit |
| Abstract | Die Stadt Muenchen "fairaendert" die Welt. Diese Schlagzeile weist darauf hin, dass die Stadt Muenchen seit April 2003 nur noch Produkte kauft, die ohne ausbeuterische Kinderarbeit hergestellt werden bzw. deren Hersteller aktive zielfuehrende Massnahmen zum Ausstieg aus der ausbeuterischen Kinderarbeit eingeleitet haben. Unter Rueckgriff auf einige Studien setzt sich Manfred Liebel in diesem Beitrag mit der Frage auseinander, was auf Kinderarbeit bezogene Sozialklauseln und Guetesiegelinitiativen in den letzten Jahren tatsaechlich bewirkt haben. Die dabei erkenntlichen Fallstricke und Widersprueche werden zum Anlass genommen, nach anderen Wegen zu suchen, die dazu beitragen koennten, die Situation arbeitender Kinder des Suedens zu verbessern. Besonders betont der Autor dabei den Dialog zwischen globalisierungskritischen Initiativen wie der des Fairen Handelns und den Bewegungen der arbeitenden Kinder und Jugendlichen. (DJI/Sd). |
| Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
| Update | 2005/2 |
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