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Autor/inSöhn, Janina
InstitutionArbeitsstelle Interkulturelle Konflikte und Gesellschaftliche Integration (Berlin)
TitelZweisprachiger Schulunterricht für Migrantenkinder: Ergebnisse der Evaluationsforschung zu seinen Auswirkungen auf Zweitspracherwerb und Schulerfolg.
Ergebnisse der Evaluationsforschung zu seinen Auswirkungen auf Zweitspracherwerb und Schulerfolg.
Gefälligkeitsübersetzung: Bilingual school lessons for migrant children: results of the evaluation research relating to their impact on the acquisition of a second language and success at school.
QuelleBerlin (2005), 77 S.
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ReiheAKI-Forschungsbilanz. 2
BeigabenAbbildungen 3; Tabellen 7
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-117016
SchlagwörterSchule; Grundschule; Schulleistung; Unterrichtserfolg; Unterrichtspraxis; Unterrichtsstil; Unterricht; Spracherwerb; Sprachgebrauch; Unterrichtssprache; Fremdsprachenkenntnisse; Mehrsprachigkeit; Migration; Sprachpädagogik; Migrant; Deutschland; Kanada; Niederlande; Nordamerika; Schweden; USA
AbstractKinder mit Migrationshintergrund weisen ein unterdurchschnittliches Abschneiden an deutschen Schulen auf. Ein bedeutender Grund hierfür sind mangelnde Deutschkenntnisse. Vor diesem Hintergrund präsentiert die Studie internationale Evaluationsergebnisse zur bilingualen Erziehung und den Schulerfolgen von Migrantenkindern. So fragt der Bericht danach, welchen Effekt zweisprachige Unterrichtsformen auf den Zweitspracherwerb und die Schulleistungen haben. Die Wirkung eines bilingualen Unterrichts wird im Vergleich zur Unterrichtung von Schülerinnen und Schülern derselben Herkunftssprache in einsprachigen Klassen (Regelunterricht oder spezielle Unterrichtung der Landessprache als Zweitsprache) beurteilt. Im Fokus stehen bilinguale Modelle an Grundschulen. Basis der Forschungsbilanz sind zwei neuere Metaanalysen sowie einzelne Studien, die bilingualen Unterricht für Migrantenkinder evaluieren. Die meisten dieser Forschungsarbeiten untersuchen spanisch-englische Unterrichtsmodelle in den USA. Ferner werden Untersuchungen aus Deutschland, Schweden, den Niederlanden und Kanada herangezogen. Gemäß der Auswertung des Untersuchungsdesigns und der Datenanalyse erweisen sich nur wenige Studien als aussagekräftig. Diese wenigen verlässlichen Studien lassen die Schlussfolgerung zu, dass zweisprachiger Unterricht im Vergleich zu monolingualen Alternativen in der Regel keine negative Wirkung auf die gemessenen Leistungen in der Zweitsprache hat. Ein konsistenter positiver Effekt kann nicht nachgewiesen werden. Speziell für die sprachwissenschaftliche Hypothese, dass Kinder zuerst in ihrer Erstsprache und erst darauf aufbauend in der Zweitsprache alphabetisiert werden sollten, finden sich bisher keine verlässlichen Belege. An deutschen Grundschulen gibt es nur wenige bilinguale Unterrichtsmodelle mit einer typischen Migrantensprache als Partnersprache neben dem Deutschen. Die seltenen wissenschaftlichen Begleitungen hierzu können aufgrund ihres Evaluationsdesigns bisher auch nicht die Frage beantworten, ob eine bilinguale Erziehung dem rein deutschsprachigen Unterricht überlegen ist. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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