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Sonst. PersonenHorn, Klaus-Peter (Red.); Schmitt, Hanno (Red.); Tenorth, Heinz-Elmar (Red.)
InstitutionDeutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft / Sektion Historische Bildungsforschung
TitelJahrbuch für Historische Bildungsforschung. Band 11.
QuelleBad Heilbrunn, Obb.: Klinkhardt (2005), 381 S.
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ReiheJahrbuch für Historische Bildungsforschung. 11
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN0946-3879
ISBN3-7815-1439-0
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-153927
SchlagwörterErziehung; Pädagogik; Reformpädagogik; Rezeption; Sozialisation; Bildungspolitik; Bildungsreform; Erziehungshilfe; Schulrat; Lehrerbildung; Geschichte (Histor); Gesundheit; Adel; Nationalsozialismus; Judentum; Körperlichkeit; Soziale Arbeit; Barock; Weimarer Republik; Landerziehungsheim; Schiller, Friedrich von; Deutschland; Deutschland (bis 1945); Japan; Schweiz
AbstractDas "Jahrbuch für Historische Bildungsforschung" widmet sich in interdisziplinärer Orientierung der historischen Analyse von Bildung, Erziehung und Sozialisation, den alltäglichen und institutionellen Bedingungen des Aufwachsens, der Geschichte von Kindheit und Jugend und von Medien der Vergesellschaftung. Band 11 (2005) erinnert mit dem Themenschwerpunkt "Gesundheit, Körperlichkeit, Erziehung" an Ambitionen und Kontexte pädagogischer Reformbewegungen, die in ihrem Erscheinungsbild gelegentlich unvertraut sind, aber in den Konsequenzen nicht selten funktional äquivalent der dominierenden Pädagogik: Gesundheitsratgeber und Sittengeschichten belegen ebenso wie Naturheilkunde oder Abstinenzprogramme als Muster der Lebensordnung in Landerziehungsheimen, dass auch die befreienden pädagogischen Programme Pädagogik bleiben. Die Abhandlungen beginnen mit Analysen zur Sozialisation im Adel der Barockzeit und zu bürgerlichen Erziehungsprogrammen der Aufklärung, fragen nach der Rolle von Politikern (in der Schweiz) und Schulräten (in Bayern) bei der Reform des Bildungswesens, untersuchen die Konstruktion von Lebensläufen bei den Herrnhutern, von Sozialer Arbeit im Berlin der Weimarer Republik und von antisemitischen Feindbildern in Lesebüchern nach 1933. Eine Studie über die Rezeption deutscher Pädagogik in Japan zeigt die Wirkung einer Tradition, die heute historisch wird. Quelle und Kommentar gelten 2005 selbstverständlich Friedrich Schiller. Sie können zeigen, dass nicht erst sein aktuelles Bild sich retrospektiver Konstruktion verdankt, sondern seine Selbst- wie Fremdwahrnehmung kontinuierlich aus der Auseinandersetzung mit Zuschreibungen bestimmt ist. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/3
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