Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Schroeder, Joachim; Seukwa, Louis Henri |
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Institution | Passage Gemeinützige Gesellschaft für Arbeit und Integration |
Titel | Was bleibt? Qualifizierungsoffensive für Asylbewerber/innen und Flüchtlinge in Hamburg. Evaluationsbericht. |
Quelle | Hamburg (2005), 239 S.
PDF als Volltext |
Zusatzinformation | Kurzfassung |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Diversity Management; Bildungspolitik; Benachteiligtenförderung; Förderprogramm; Erfolgskontrolle; Interkultureller Faktor; Sprachförderung; Regionales Netzwerk; Arbeitserlaubnis; Asyl Suchender; Aufenthaltsrecht; Internationale Zusammenarbeit; Berufsausbildung; Arbeitsmarktpolitik; Qualifizierungsmaßnahme; Berufsvorbereitung; Praktikum; Case Management; Flüchtling; Hamburg |
Abstract | Seit Mai 2002 wird in Hamburg die Entwicklungspartnerschaft 'Qualifizierungsoffensive für Asylbewerber/innen und Flüchtlinge' durchgeführt. Die insgesamt 15 Projekte werden von Flüchtlingsberatungsstellen, Jugendhilfeträgern, ausländischen Vereinen, Bildungs- und Beschäftigungsträgern sowie schulischen Einrichtungen angeboten. Das Spektrum umfasst Vorbereitungskurse zur beruflichen Qualifizierung und Umschulung, Flüchtlinge werden aber auch in verschiedenen Berufsfeldern betrieblich und überbetrieblich ausgebildet. Dem Netzwerk gehören außerdem zahlreiche Behörden und Flüchtlingsorganisationen, Betriebe und Wirtschaftsunternehmen an, die als strategische Partner beitragen, die berufliche Förderung der Zielgruppe durch einen integrierten Handlungsansatz zu sichern. Als Teil eines europäischen Programms ist das Hamburger Netzwerk zudem mit anderen Flüchtlingspartnerschaften in Liverpool, Lyon, Paris und Rom in einer 'transnationalen Kooperation' verbunden. Wir legen hier den Abschlussbericht zur Arbeit der Hamburger Entwicklungspartnerschaft 'Qualifizierungsoffensive für Asylbewerber/innen und Flüchtlinge' in der ersten Förderperiode (2002- 2005) vor. Die wissenschaftliche Begleitung erstreckte sich über den gesamten dreijährigen Projektverlauf und umfasste alle Netzwerkebenen: die Arbeit der Teilprojekte, die Binnengestaltung der Entwicklungspartnerschaft, die Kooperationsbeziehungen mit den strategischen Partnern sowie die transnationale Zusammenarbeit. Das für die Umsetzung von EQUAL in Deutschland zuständige Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit hat eine Standardform für die Evaluationsberichte vorgeschrieben, der wir gefolgt sind, wenn wir auch thematische Schwerpunkte gebildet haben. In den ersten neun Kapiteln stellen wir den Arbeitsprozess und seine Ergebnisse dar und leiten daraus Empfehlungen ab. Im letzten Kapitel sind die Ergebnisse und Empfehlungen noch einmal zusammengefasst. (Textauszug, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2014/1 |