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Autor/inJacobsen, Heike
TitelProduktion und Konsum von Dienstleistungen.
Konsumenten zwischen Innovation und Rationalisierung.
Gefälligkeitsübersetzung: Production and consumption of services. Consumers between innovation and rationalization.
QuelleAus: Jacobsen, Heike (Hrsg.): Der Kunde in der Dienstleistungsbeziehung. Beiträge zur Soziologie der Dienstleistung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005) S. 15-36Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterBildungsniveau; Postindustrielle Gesellschaft; Konflikt; Technologische Entwicklung; Emanzipation; Wohlfahrtsstaat; Dienstleistung; Konsum; Konsumgesellschaft; Konsumverhalten; Kundenorientierung; Rationalisierung; Tertiärbereich; Innovation; Organisation; Risiko; Wachstum; Akteur; Bürger; Kunde; Deutschland
AbstractDie Verfasserin stellt eine Beziehung her zwischen den sozialwissenschaftlichen Diagnosen und Prognosen zum Tertiarisierungsprozess und der Frage nach den Kundenbeziehungen. Die verschiedenen Deutungen der Dienstleistungsgesellschaft entwerfen stets auch bestimmte Bilder von KonsumentInnen. Für Dienstleistungsorganisationen stellen KonsumentInnen demnach entweder vorrangig ein Produktivitätspotenzial oder ein Innovationspotenzial dar. Ob die Tertiarisierung zu eher optimistischen oder zu eher pessimistischen Erwartungen führt, wird wesentlich von dem jeweiligen Verständnis der Funktion der KonsumentInnen bestimmt. Abwärtsspiralen der Dienstleistungskultur, wie sie u.a. in Deutschland beklagt werden, können so gedeutet werden, dass die KonsumentInnen tendenziell auf ihre Funktion als Produktivitätspotenzial festgelegt, statt für Innovationen genutzt zu werden. Ohne sich an weiteren Prognosen und Spekulationen zu beteiligen, so die These, sollten die Beziehungen zwischen Dienstleistungsorganisationen und KonsumentInnen künftig verstärkt aus der Perspektive der KonsumentInnen untersucht werden, indem die Praxis des Dienstleistungskonsums in den Mittelpunkt gestellt wird. Was erleben KundInnen in alltäglichen Prozessen des Dienstleistungskonsums? Wie ordnen sie dieses Erleben in ihren Alltag ein? Welche Bedeutung haben die verschiedenen Formen des Dienstleistungskonsums für die Organisation des Alltags und für diverse soziale Beziehungen? Welche Folgen haben Erfahrungen mit Dienstleistungsangeboten für Selbstbild, Identität, politisches Bewusstsein der KonsumentInnen? Interessant wären insbesondere international vergleichende Untersuchungen zum Konsum von Dienstleistungen und seiner Bedeutung für den Tertiarisierungsprozess und den sozialen Wandel. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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