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Autor/inWelzel, Christian
TitelDemokratie und Humanentwicklung: Grundeinsichten für Bildung und Lehre.
Gefälligkeitsübersetzung: Democracy and human development: basic insights for education and teaching.
QuelleAus: Himmelmann, Beatrix (Hrsg.): Demokratiekompetenz. Beiträge aus Politikwissenschaft, Pädagogik und politischer Bildung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005) S. 65-77Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterPersönlichkeitsentwicklung; Selbstbestimmung; Demokratie; Freiheit; Liberalismus; Orientierung; Recht; Weltbild; Wirtschaftsentwicklung; Menschenbild; Persönlichkeitsentwicklung; Legitimation; Modernisierung; Willensbildung; Wohlstand; Emanzipation; Selbstbestimmung; Humankapital; Recht; Transformation; Gemeinwesen; Orientierung; Freiheit; Menschenbild; Weltbild; Demokratie; Emanzipation; Gemeinwesen; Konformismus; Legitimation; Liberalismus; Transformation; Wertewandel; Willensbildung; Humankapital; Ressource; Wirtschaftsentwicklung; Wohlstand; Modernisierung
AbstractIm Kern basiert die Demokratie auf der Idee, so der Verfasser, dass die Menschen, deren Lebensgestaltung von den Entscheidungen eines Gemeinwesens berührt wird, die Möglichkeit haben müssen, diese Entscheidungen mitzubestimmen. Diese Idee macht nur Sinn, wenn man voraussetzt, dass die Befähigung zur Selbstbestimmung ein Wesensmerkmal des Menschen ist und dass diese Wesenseigenschaft ein Naturrecht auf Selbstbestimmung begründet. Ohne diese Prämissen ist Demokratie sinnlos. Demokratie ist die Anwendung der Idee der Selbstbestimmung auf den Tatbestand, dass Menschen in Gemeinschaften leben. Da Gemeinschaften kollektive Entscheidungen fällen, die als Mitglieder binden, ist das Gemeinschaftsleben unausweichlich mit gewissen Zwängen verbunden. Genau genommen ist die liberale Demokratie also eine Antwort auf die Frage, wie unter den Zwängen des Gemeinschaftslebens das Prinzip der Selbstbestimmung verwirklicht werden kann. Die liberale Demokratie löst diese Frage in zweifacher Weise. Erstens isoliert sie einen Bereich autonomer privater Entscheidungen, der nicht in kollektive Entscheidungen überführt werden darf. Zweitens wird in den Bereichen, wo Kollektiventscheidungen unvermeidlich sind, die Selbstbestimmung als Mitbestimmung ausgeübt. Die liberale Demokratie ist und bleibt an einer emanzipatorischen Leitidee orientiert: der Idee von der Selbstbestimmung des Menschen. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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