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Autor/inWingenfeld, Klaus
TitelHospizversorgung schwer kranker Kinder mit begrenzter Lebenserwartung.
Gefälligkeitsübersetzung: Hospice care of seriouslly ill children with limited life expectancy.
QuelleAus: Ewers, Michael (Hrsg.): Am Ende des Lebens. Versorgung und Pflege von Menschen in der letzten Lebensphase. Bern: Huber (2005) S. 175-196Verfügbarkeit 
ReiheGesundheitswissenschaften
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterErfahrung; Familie; Kind; Differenzierung; Krankheit; Tod; Trauer; Sterben; Ressource; Pflege; Alltag; Organisation; Versorgung; Pflegepersonal
AbstractDer Beitrag stellt am Beispiel des ersten deutschen Kinderhospizes eine Versorgung vor, die in vieler Hinsicht herkömmliche Strukturen und Vorstellungen durchbricht. Konzeption und Versorgungspraxis der Einrichtung beruhen auf Handlungsorientierungen, die in Großbritannien seit Anfang der 1980er Jahre entwickelt wurden. Ungeachtet eigener Akzente und einer Reihe von Anpassungen repräsentieren sie daher in weiten Teilen das dort vorherrschende Verständnis einer Unterstützung schwer kranker Kinder und ihrer Familien, das auch in anderen Ländern als Leitbild beim Aufbau einer bedarfs- und bedürfnisgerechten Hospizversorgung herangezogen wird. Die Ausführungen stützen sich vornehmlich auf die Ergebnisse einer Ende 2001 abgeschlossenen empirischen Studie des Instituts für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld. Ziel war vor allem eine Bestandsaufnahme des Versorgungskonzeptes und seiner praktischen Umsetzung. Hierzu sind neben einer Auswertung verschiedener Dokumentationen eine Leistungserhebung, Fallanalysen, Mitarbeiterbefragungen und eine teilnehmende Beobachtung durchgeführt worden. Unterstützungsangebote müssen sich, so die These, die Stabilisierung der häuslichen Lebens- und Versorgungssituation zum Ziel setzen und auf die besonderen gesundheitlichen und psychosozialen Problemlagen der Kinder und ihrer Angehörigen zugeschnitten sein. Sowohl an die materielle als auch an die personelle Ausstattung spezialisierter Fachabteilungen oder Hospizeinrichtungen stellen sich außergewöhnlich hohe Anforderungen, wenn das Ziel einer bedürfnisgerechten Versorgung und wirksamen Hilfe für die gesamte Familie erreicht werden soll. Beratung, Anleitung und Schulung, spezielle Interventionen auf der Ebene von Stimulation, Kommunikation und Beziehungsgestaltung und nicht zuletzt eine kompetente Einschätzung von körperlichen, psychischen und sozialen Problemlagen sind hierfür ebenso unverzichtbar wie eine spezialisierte körperbezogene Pflege. Das erste deutsche Kinderhospiz hat die Realisierbarkeit einer so verstandenen Hospizversorgung unter den hiesigen Rahmenbedingungen nachgewiesen. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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