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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enNeumann-Braun, Klaus; Richard, Birgit
TitelWir sind anders als wir.
Gefälligkeitsübersetzung: We are different than we.
QuelleAus: Neumann-Braun, Klaus (Hrsg.): Coolhunters. Jugendkulturen zwischen Medien und Markt. Frankfurt, Main: Suhrkamp (2005) S. 9-17Verfügbarkeit 
ReiheSuhrkamp-Taschenbuch. 3693
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterAnpassung; Identität; Identitätsbildung; Adoleszenz; Jugend; Jugendforschung; Pubertät; Peer Group; Sprache; Sprachgebrauch; Sprachvariante; Mode; Popkultur; Ästhetik; Musik; Emanzipation; Protest; Widerstand (Pol); Sexualität; Jugendkultur; Habitus
AbstractDas Leben der Teens und Twens lebt von der Bewegung: Einmal entsteht ein Wir in der Zugehörigkeit zu einer Freundesclique, das andere Mal in der zu einer Jugendszene wie z. B. HipHop-Fans oder Gothics. Und so wechseln auch die Wirs: Freundschaftsbeziehungen werden abgebrochen, neue eingegangen, Interessengemeinschaften werden gebildet und aufgegeben. Ein einheitliches, schlüssiges Bild der "Jugend" kann es nicht geben, das Jugendalter stellt sich als "labilisiert" dar in ebendem Ausmaß, in dem in unserer Gesellschaft die Individualisierungs- und Biografisierungsprozesse weit vorangeschritten sind. Vor den Selbst-Kategorisierungen in männlich, weiblich, homosexuell explodiert gleichsam die jugendliche Identität im Sinne eines eminent material erfahrbaren Körpererlebens und Sich-selbst-Riskierens. Ein Blick in die Geschichte der Jugend zeigt, dass es ihr - eigensinnig und eigengesetzlich - gelungen ist, der Fremdbestimmung durch Erwachsene eine alternative Selbstbestimmung zur Seite zu stellen. Dieser Befreiungsschlag ereignet sich weder im luftleeren Raum, noch wird er im Alleingang unternommen. Auch hier kann sich die Gesellschaft in ihren Jugendlichen erkennen: Kids und Teens bewältigen die unausweichlichen Herausforderungen und Krisen mehr denn je "mit freundlicher Unterstützung" von Medien und Markt. Die Beiträge des Bandes stammen aus der Feder von Journalisten und Wissenschaftlern, Designern und Ausstellungsmachern. Sie haben sich den Jugendlichen im Medium der Schriftlichkeit genähert und betonen die Besonderheit des heutigen Jugendalters, die in dessen radikalisierter Mediatisierung besteht. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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