Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Klein, Gabriele |
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Titel | Pop leben. Pop inszenieren. Gefälligkeitsübersetzung: Living pop culture. Staging pop culture. |
Quelle | Aus: Neumann-Braun, Klaus (Hrsg.): Coolhunters. Jugendkulturen zwischen Medien und Markt. Frankfurt, Main: Suhrkamp (2005) S. 44-51 |
Reihe | Suhrkamp-Taschenbuch. 3693 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
Schlagwörter | Kultur; Kommunikation; Lebensstil; Handlungsorientierung; Inszenierung; Geschichte (Histor); Digitalisierung; Kunst; Popkultur; Popmusik; Industrie; Kommerzialisierung; Konsum; Authentizität; Diskurs; Instrumentalisierung; Lebensweise; Repräsentation; Jugendlicher |
Abstract | Anders als populäre Kultur beruht Popkultur auf einer unauflöslichen Verzahnung von Kunst und Kommerz und thematisiert damit eine Verbindung, die seit den 1980er-Jahren auch für die traditionell subventionierte Hochkultur zu einem brisanten Thema geworden ist. Und schließlich ist Pop ein kulturelles Phänomen, das nicht nur durch Männer dominiert und repräsentiert, sondern auch durch einen männlichen Popdiskurs bestimmt wird. Pop existiert als Industrie, als Kultur und als Denkweise, und diese drei Erscheinungsformen stehen in einem durchaus konfliktgeladenen Verhältnis. Popkulturen sind ästhetische, sinnenhafte Kulturen, der Körper spielt im Pop eine entscheidende Rolle. Popkulturen sind spätestens seit Punk politisiert worden, und dieser Vorgang erfolgte keineswegs über die Subkulturen selbst, sondern, angestoßen durch die Birmingham School der 1970er-Jahre, über den Diskurs der Cultural Studies, einem wesentlichen Feld, in dem sich neben zentralen Magazinen des Pop die Denkweisen über Pop als Lebensstil formierten. (ICF2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2010/1 |