Die Entwicklung von Kindern mit LRS nach Therapie durch ein sprachsystematisches Förderkonzept. Kurz- und langfristige Wirksamkeit des Förderkonzepts nach Reuter-Liehr.

Autor/in	Unterberg, Daniela Jessica
Titel	Die Entwicklung von Kindern mit LRS nach Therapie durch ein sprachsystematisches Förderkonzept. Kurz- und langfristige Wirksamkeit des Förderkonzepts nach Reuter-Liehr.
Quelle	Bochum: Winkler (2005), 122 S.Verfügbarkeit Zugl.: Göttingen, Univ., überarb. Diplomarbeit, 2004.
Beigaben	Illustrationen; Literaturangaben S. 100-104
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-89911-046-3; 3-89911-061-7
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Forschungsdesign; Methode; Rechtschreibtest; Stichprobe; Deutschland; Methode; Programm; Rechtschreibschwäche; Statistik; Stichprobe; Therapie; Analyse; Förderung; Intervention; Rechtschreibtest; Wirkung; Sprachförderung; Förderung; Programm; Sprachförderung; Therapie; Rechtschreibschwäche; Statistik; Analyse; Intervention; Wirkung; Deutschland
Abstract	Die Studie befasst sich mit der Frage der kurz- und langfristigen Wirksamkeit des sprachsystematischen Förderkonzepts nach Reuter-Liehr, das darauf abzielt, die Lese- und Rechtschreibfähigkeit von Kindern mit LRS zu fördern. Neben den Hypothesen zur kurz- und langfristigen Wirksamkeit werden zusätzlich Hypothesen und explorative Fragestellungen aufgestellt durch die der Einfluss differentieller Effekte auf die Entwicklung der Rechtschreibleistung beleuchtet wird. Die Überprüfung der Hypothesen erfolgt vorwiegend auf Basis der quantitativen Ergebnisse der Rechtschreibtests. Zusätzlich werden qualitative Ergebnisse dargestellt, die auf der Konzeptfehleranalyse beruhen. Abschließend wird eine deskriptive Darstellung der schulischen und beruflichen Situation von Kindern, die durch dieses Förderkonzept therapiert wurden, gegeben. Für die Studie liegen Daten von 168 Kindern vor, die durch das sprachsystematische Förderkonzept therapiert wurden. Aus dieser Ausgangsstichprobe wurde eine Follow-up-Stichprobe von 46 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen gewonnen. Somit kann ein Vortest-Nachtest-Follow-up-Design realisiert werden. Die Analysen stellen das Förderkonzept nach Reuter-Liehr in einem sehr positivem Licht dar: Es kann die kurz- und langfristige Wirksamkeit aufgezeigt werden und trotz Einschränkungen der internen Validität lassen mehrere Ergebnisse den Schluss zu, dass diese Wirksamkeit wesentlich auf dem Vorgehen dieses Interventionsprogramms beruht. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2006/3