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Autor/inPrengel, Annedore
TitelHeterogenität versus Lehrplan?
Perspektiven der Grundschul- und Kindheitsforschung.
QuelleAus: Knauf, Anne (Hrsg.): Länderübergreifende Curricula für die Grundschule. Bad Heilbrunn: Klinkhardt (2005) S. 81-92Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7815-1419-6; 978-3-7815-1419-5
SchlagwörterSelbstevaluation; Kreativität; Selbsteinschätzung; Kindheitsforschung; Brandenburg; Deutschland; Freiheit; Grundschule; Kreativität; Schüler; Schulversuch; Selbsteinschätzung; Förderung; Selbstevaluation; Heterogenität; Schulforschung; Kindheitsforschung; Förderung; Schulforschung; Schulversuch; Grundschule; Schüler; Schülerleistung; Rahmenlehrplan; Freiheit; Heterogenität; Brandenburg; Deutschland
AbstractBei dem Beitrag handelt es sich um die überarbeitete Fassung eines Vortrags, gehalten am 9.6.2004 anlässlich der Veröffentlichung des neuen gemeinsamen Rahmenlehrplans für die Primarstufe der Bundesländer Berlin, Brandenburg, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern. Die Autorin zeigt in den neuen Rahmenlehrplänen einen Widerspruch "zwischen Offenheit für Heterogenität einerseits und einheitlich standardisierter Festlegung für alle andererseits" auf. Vor dem Hintergrund von Kants Frage "Wie kultiviere ich die Freiheit bei dem Zwange?" untersucht sie, "wie die Rahmenlehrpläne so implementiert werden können, dass sie dazu beitragen, eine Pädagogik der Freiheit zu pflegen ohne den Zwang zu verleugnen." Dazu werden drei Vorschläge gemacht: 1. Unter der Überschrift "Für Freiheit in der Schule sorgen" plädiert die Autorin dafür, "jedem Kind Freiräume [zu] eröffnen, so zu sein, wie es ist; jede Schülerin und jeden Schüler auf der Entwicklungsstufe, auf der sie oder er kompetent ist, anzuerkennen; ... die Leistungsvielfalt in der heterogenen Kindergruppe [zu] nutzen [und] Kinderkreativität zu fördern." Sie folgert: "Es muss in der Schule Zeiten geben, die von engen Lehrplanverpflichtungen frei sind und es muss möglich sein, dass Kinder bei der Erfüllung des Lehrplans auch eigene Wege gehen." 2. Unter der Überschrift "Zwänge transparent machen" empfiehlt die Autorin "reformorientierten Lehrpersonen, die Kindern viel Freiheit lassen, ... auch die schulischen Zwänge ehrlich zu benennen." Andererseits müssten "traditionell gleichschrittig orientierte Pädagogen... lernen, dass optimale Leistungsförderung mit innerer Differenzierung einhergeht, damit jedes Kind von seinem Kompetenzniveau aus bestmöglich vorankommt." 3. Unter der Überschrift "Selbstevaluation der Kinder fördern" plädiert sie für "kindgerechte Versionen der Rahmenlehrplans für Schülerinnen und Schüler. ... Sie dienen der Strukturierung von Unterricht und der Selbstwirksamkeit der Kinder." Dies veranschaulicht sie am Beispiel eines Schulversuchs der Montessori-Schule Potsdam mit dem sogenannten "Pensenbuch". (DIPF/Un).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2008/1
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