Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Edinger, Michael |
---|---|
Institution | Thüringen. Landtag |
Titel | Konsolidierung und Karrierisierung: der Thüringer Landtag und seine Mitglieder im ostdeutschen Vergleich. Gefälligkeitsübersetzung: Consolidation and careerization: the Thuringian Landtag and its members in an east German comparison. |
Quelle | Aus: Der Thüringer Landtag und seine Abgeordneten 1990-2005. Studien zu 15 Jahren Landesparlamentarismus. Weimar: Hain (2005) S. 113-140 |
Reihe | Schriften zur Geschichte des Parlamentarismus in Thüringen. 24 |
Beigaben | Tabellen 2; grafische Darstellungen 4 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-89807-091-3 |
Schlagwörter | Lernprozess; Landtag; Parlament; Partei; Politisches Mandat; Karriere; Professionalisierung; Kontinuität; Konsolidierung; Rahmenbedingung; Rekrutierung; Strategie; Abgeordneter; Wähler; Deutschland; Thüringen |
Abstract | Der Verfasser untersucht die personelle Besetzung des thüringischen Landtags, die Veränderungen im politischen Profil der Abgeordneten und die Professionalisierungsprozesse während seines 15-jährigen Bestehens, um die Veränderungen im Landesparlament nachzuzeichnen. Es wird der Frage nachgegangen, ob die politischen Amateure der Gründungszeit das parlamentarische Feld für Politikprofis räumen mussten, und gezeigt, dass einerseits die meisten Parlamentarier im Freistaat auf dem Weg zum Berufspolitiker noch eine gewaltige Distanz zu überwinden haben, was andererseits einen Trend zur Karrierisierung parlamentarischer Politik nicht ausschließt. Der Autor analysiert das Ausmaß und die Strategien einer Karrierisierung parlamentarischer Politik sowie ihrem Zusammenhang mit der Konsolidierung parlamentarischer Gremien. Er schildert einzelne Thüringer Besonderheiten und unterstreicht zugleich die Parallelen zu den Entwicklungslinien in den anderen ostdeutschen Landtagen. (ICG). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1990 bis 2004. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/1 |