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Autor/inBreit, Gotthard
TitelDemokratiepädagogik und Politikdidaktik - Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
Gefälligkeitsübersetzung: Democratic pedagogics and political didactics - common features and differences.
QuelleAus: Weißeno, Georg (Hrsg.): Politik besser verstehen. Neue Wege der politischen Bildung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005) S. 43-61Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14671-8
SchlagwörterKritikfähigkeit; Urteilsbildung; Demokratie; Politische Bildung; Didaktik; Politisches Bewusstsein; Kritikfähigkeit; Mündigkeit; Mündigkeit; Didaktik; Methodik; Demokratie; Demokratieverständnis; Demokratisches Verhalten; Politische Bildung; Politisches Bewusstsein; Konferenzschrift; Theorie-Praxis-Beziehung; Konferenzschrift
AbstractDer Beitrag versucht eine Klärung einer Diskussion, indem er die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Demokratiepädagogen und der Politikdidaktik aufzeigt. Die Demokratiepädagogen erheben seit etwa 15 Jahren den Anspruch, politische Bildung zu betreiben, die Jugendlichen zum Handeln zu bewegen und so die Demokratie zu festigen. Der Autor weist nach, dass beim Handeln gewonnene Erfahrung allein nicht ausreicht, um die politischen Konflikte und das Handeln der Akteure zu verstehen. Indem der Politikunterricht Erfahrungen und Begriffsarbeit zusammen bringt, setzt er da an, wo die Demokratiepädagogen aufhören. Der von der Politikdidaktik geforderte Schritt der Verallgemeinerung als "Anstrengung des Begriffs" (Hegel) erfordert Werte, Normen und Wissen, mit denen die verschiedensten Interessen und Machtverhältnisse in politischen Entscheidungssituationen analysiert und beurteilt werden können. Wer die politischen Prozesse mit ihren Blockaden und Kontroversen versteht, wendet sich nicht so schnell frustriert von der Politik ab. Deshalb thematisiert der Politikunterricht vornehmlich soziale bzw. gesellschaftliche und politische Inhalte mit dem Ziel, die Heranwachsenden zum sozialen und politischen "Sehen, Beurteilen, Handeln" zu befähigen. Die Projektarbeit zielt also auf Handeln, der Politikunterricht dagegen versucht, in eigenständiges Denken und Handeln einzuüben. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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