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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBauer, Nicole; Eberhard, Jana
Titel"Die vergessenen Kinder" - eine Herausforderung an die soziale Arbeit.
Interventionsfeld für die ambulante Suchtberatung in Zusammenarbeit mit der Sozialpädagogischen Familienbegleitung.
Gefälligkeitsübersetzung: "The forgotten children" - a challenge for social work. Intervention area for mobile addiction counseling in cooperation with sociopedagogical family monitoring.
QuelleBern: Ed. Soziothek (2005), 82 S.Verfügbarkeit 
Zugl. St. Gallen, Fachh., Diplomarb., 2004.
ReihePraxis und Theorie der Sozialen Arbeit
BeigabenAnhang 10
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-03796-102-3
SchlagwörterFamilienhilfe; Eltern; Kind; Alkoholismus; Sucht; Angebot; Familienberatung; Sozialpädagogik; Intervention; Prävention; Schweiz
Abstract"Bis vor wenigen Jahren wurden Kinder von alkoholabhängigen Klienten von Professionellen in der Suchtarbeit wenig bis gar nicht beachtet. Dies hat in Fachkreisen dazu geführt, dass solche Kinder als 'die vergessenen Kinder' bezeichnet werden. Unbestritten ist inzwischen, dass solche Kinder ebenso professionelle Hilfe brauchen, wie ihre alkoholkranken Eltern. Studien belegen, dass Kinder aus alkoholbelasteten Familien u. a. ein erhöhtes Risiko tragen, selber alkoholabhängig zu werden. Wie auf die Situation dieser Kinder in der Beratungspraxis (nicht) eingegangen wird, zeigt sich in einer von den Autorinnen an der Suchtfachstelle St. Gallen durchgeführten Situationsanalyse. Wollen professionelle Helfer die Herausforderungen annehmen, welche solche Kinder an sie stellen, müssen bereits vorhandene Ressourcen der Sozialen Arbeit wahrgenommen und genutzt werden. Die Autorinnen zeigen auf, wie durch die Zusammenarbeit von Sozialarbeit und Sozialpädagogik Kinder von alkoholabhängigen Klienten einerseits aus der Vergessenheit geholt, andererseits in ihrem schwierigen Alltag unterstützt werden können. Mit den Hilfeleistungen der Sozialpädagogischen Familienbegleitung können die Chancen einer gesunden Entwicklung für solche Kinder erhöht werden. Die Sozialpädagogische Familienbegleitung wird anhand des Modells von Richterich (1995) vorgestellt. Die Autorinnen haben dieses Modell mit spezifischen Fragestellungen erweitert, welche sich bei einem Einsatz der Sozialpädagogischen Familienbegleitung in alkoholbelasteten Familien stellen. Der Berater oder die Beraterin der ambulanten Suchtberatung ist dafür verantwortlich, dass die Hilfeleistungen der Sozialpädagogischen Familienbegleitung alkoholbelasteten Familien bekannt sind und von diesen in Anspruch genommen werden können. Das vorgestellte Beratungskonzept, welches von Hapke, Rumpf, Schumann u. John 1999 auf den Grundlagen des Transtheoretischen Modells (von DiClemente u. Prochaska, 1984) entwickelt wurde, haben die Autorinnen auf das Setting der Suchtberatung modifiziert. Erst wenn auf institutioneller Ebene der Auftrag der ambulanten Suchtberatung gegenüber den Kindern von alkoholabhängigen Klienten geklärt und definiert ist, können die Berater/innen ihr professionelles Handeln begründen und legitimieren. Die Autorinnen zeigen am Beispiel des Präventionsgedankens auf, wie der Auftrag gegenüber solchen Kindern hergeleitet werden kann. Sie geben der Suchtfachstelle St. Gallen konkrete Empfehlungen ab, wie die Thematik in der Organisation weiterbearbeitet werden kann. Weiterführende Fragen schließen diese Arbeit ab." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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