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Autor/inKetzmerick, Thomas
TitelOstdeutsche Erwerbsverläufe im Umbruch.
Eine Anwendung der Optimal-Matching-Technik.
Gefälligkeitsübersetzung: East German employment histories in a state of flux. An application of the optimal matchinng technique.
QuelleAus: Wiekert, Ingo (Hrsg.): Zehn aus Achtzig - Burkart Lutz zum 80.. Forschungsergebnisse aus dem zsh. Berlin: Berliner Debatte Wissenschaftsverl. (2005) S. 245-272Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 3; grafische Darstellungen 12
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-936382-34-4
SchlagwörterBildung; Methode; Demografischer Faktor; Sozialer Faktor; Ruhestand; Sozialer Status; Erwerbstätigkeit; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktpolitik; Berufliche Integration; Erwerbsbeteiligung; Erwerbsverlauf; Analyseverfahren; Festschrift; Datenaufbereitung; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDer Beitrag zu sozialwissenschaftlichen Erhebungstechniken stellt das Optimal-Matching-Verfahren als Möglichkeit zur Untersuchung von Erwerbsverläufen vor. Dabei handelt es sich um ein exploratives Verfahren zum Vergleich und zur Typisierung von Sequenzen. Auf Basis des Arbeitsmarkt-Monitors Sachsen-Anhalt 1999 werden so typische Erwerbsverlaufsmuster von nahezu 5000 Personen in Ostdeutschland im Zeitraum 1990-1999 identifiziert. Die Vielzahl von Erwerbsverläufen lässt sich in eine überschaubare Zahl von charakteristischen Verlaufsmustern einteilen, die sich teilweise als eng mit soziodemografischen Merkmalen wie Alter, Geschlecht und Ausbildungsabschluss, verknüpft erweisen. Dabei existieren einerseits stark altersabhängige Typen, die biografische Zäsuren widerspiegeln, wie Arbeitsmarkt-Eintritts- bzw. -Austrittsverläufe, während sich andere Typen innerhalb der aktiven Lebensphase vor allem hinsichtlich ihrer Beteiligung an Erwerbstätigkeit unterscheiden. Die Strukturen der Verlaufstypen verweisen auf unterschiedliche Zugangschancen bzw. Ausschlussrisiken des Arbeitsmarktes in Bezug auf Erwerbstätigkeit, sind aber auch in hohem Maße institutionelle geprägt - nicht nur durch Bildungsphasen bzw. Renteneintritte sondern in Ostdeutschland insbesondere durch die Logik arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen. Neben der exemplarischen Anwendung der Optimal-Matching-Technik liegt in den Ausführungen ein besonderes Gewicht auf der Visualisierung der gebildeten Verlaufstypen. Außer der herkömmlichen Darstellung, die die Verteilung von Anteilswerten der Staatsformen über den Zeitraum zeigt, aber die Struktur der Verläufe außer Acht lässt, wird zusätzlich eine Form gewählt, die den Blick auf die individuelle Abfolge von Statuszuständen erlaubt und damit einen zusätzlichen Erkenntnisgewinn ermöglicht. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1990 bis 1999.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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