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Autor/inMoelker, René
TitelThe last knights.
A preliminary study into the developments in the habitus of the cadets' corps.
Gefälligkeitsübersetzung: Die letzten Ritter. Eine Vorstudie zu den Entwicklungen des Kadettenkorps und seines Habitus'.
QuelleAus: Collmer, Sabine (Hrsg.); Kümmel, Gerhard (Hrsg.): Ein Job wie jeder andere?. Zum Selbst- und Berufsverständnis von Soldaten. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2005) S. 93-107Verfügbarkeit 
ReiheMilitär und Sozialwissenschaften. 39
Beigabengrafische Darstellungen 1
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8329-1707-1
SchlagwörterSoziale Beziehung; Sozialisation; Wertesystem; Militär; Soldat; Wertewandel; Wertorientierung; Ausbildung; Professionalisierung; Habitus; Konferenzschrift; Zivilbevölkerung; Niederlande
AbstractDer Beitrag zum Selbst- und Berufsverständnis von Soldaten untersucht die Bedeutung 'ritterlicher Werte' im Rahmen der Sozialisation von Kadetten in den Niederlanden, die an der Königlichen Niederländischen Militärakademie ausgebildet werden. Die theoretische Basis der Studie bilden insbesondere die Ausführungen von A. de Tocqueville zum Status des Offiziers in der modernen Gesellschaft sowie P. Bourdieus Habitus-Ansatz. Ferner wird empirisches Datenmaterial für den Zeitraum 1828 bis 2003 herangezogen. Die Untersuchung gliedert sich in die folgenden Punkte: (1) der Prozess der Professionalisierung in Form einer Fusion von bürgerlichen und militärischen Werten im 16. und 17. Jahrhundert, (2) die Zielsetzungen der Ausbildung von Kadetten, (3) ihr Auftreten außerhalb der Ausbildungszeit, (4) die sozialen Kontakte der Kadetten mit der Zivilbevölkerung, (5) das Erlernen der Tischmanieren, (6) Bestrafungsmaßnahmen sowie (7) der Prozess der Informalisierung der traditionellen Werte seit den 1960er Jahren. Die zentrale Schlussfolgerung der Studie ist die Erkenntnis, dass die Werte des Rittertums in dem Leben der Kadetten und damit in der Sozialisation der Offiziere weiterhin ihren Platz inne haben. Gleichzeitig zeigt jedoch das Rittertum selbst Tendenzen der Erodisierung. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1578 bis 2003.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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