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Sonst. PersonenBaum, Achim (Hrsg.); Langenbucher, Wolfgang R. (Hrsg.); Pöttker, Horst (Hrsg.); Schicha, Christian (Hrsg.)
TitelHandbuch Medienselbstkontrolle.
Gefälligkeitsübersetzung: Manual of Media Self-Control.
QuelleWiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005), 564 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-531-14821-4
DOI10.1007/978-3-322-80808-0
SchlagwörterDigitale Medien; Fernsehen; Medien; Presse (Publizistik); Rundfunk; Deutschland; Fernsehen; Jugendschutz; Kontrolle; Nordrhein-Westfalen; Öffentlichkeit; Rundfunk; Staatsaufsicht; Werbung; Gremium; Filmwirtschaft; Medien; Selbstkontrolle; Landesmedienanstalt; Jugendschutz; Staatsaufsicht; Öffentlichkeit; Filmwirtschaft; Werbung; Kontrolle; Selbstkontrolle; Gremium; Landesmedienanstalt; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
Abstract"Medienselbstkontrolle ist wichtig, weil sie staatliche Kontrolle überflüssig macht. Dadurch trägt sie zur Pressefreiheit bei und wirkt einer schleichenden Entdemokratisierung der Öffentlichkeit entgegen. Ihr effektives Funktionieren ist seit den 1980er Jahren wegen der rasanten Entwicklung neuer Medien und der fortschreitenden Kommerzialisierung der alten noch wichtiger geworden. Aber dieser zunehmenden Bedeutung, die u. a. durch ein wachsendes Beschwerdebedürfnis in der Bevölkerung zum Ausdruck kommt, hinkt das tatsächliche Interesse an der Medienselbstkontrolle hinterher. Der 2004 gegründete 'Verein zur Förderung der publizistischen Selbstkontrolle' (FPS) gibt dieses Handbuch heraus, um der geringen Beachtung der Medienselbstkontrolle in der Öffentlichkeit entgegenzuwirken. Der Band umfasst Selbstdarstellungen der Medienkontrollinstanzen in Deutschland. Sie werden ergänzt durch Texte von Fachleuten, die die Arbeitsweise und Wirksamkeit der publizistischen Selbstkontrolle kritisch reflektieren. Das Buch eignet sich für die Forschung und Lehre im Bereich Medienrecht und Medienethik und kann in der Journalistenausbildung sowie als Nachschlagewerk für die praktische Arbeit in Redaktionen und Ausbildungsstätten eingesetzt werden." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Ingrid Stapf: Medienselbstkontrolle - Eine Einführung (17-36); Christiane von Wahlert und Heiko Wiese: Die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft GmbH (FSK) (1949) (37-63); Stephan Buchloh: "Intimitäten" und "gefährdungsgeneigte" Jugendliche. Über die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (65-77); Ilka Desgranges und Ella Wassink: Der Deutsche Presserat (1956) (79-111); Achim Baum: Lernprozess und Interessenskonflikt. Die freiwillige Selbstkontrolle der Presse dient der ganzen Gesellschaft (112-124); Horst Pöttker: Der Deutsche Presserat und seine Kritiker. Plädoyer für eine transparente Selbstkontrolle des Journalismus (125-131); Reinhard Grätz: Der Rundfunkrat des WDR (1955) (133-174); Stephen Wirth: Der Fernsehrat des ZDF (1962) (175-218); Werner Jakobartl: Ein starker Rat. Arbeitsweise und Wirksamkeit des ZDF-Fernsehrates (219-227); Volker Nickel: Der Deutsche Werberat (1972) (229-254); Christian Schicha: Wirtschaftswerbung zwischen Information, Provokation und Manipulation. Konsequenzen für die Selbstkontrolle des Deutschen Werberates (255-269); Jürgen Doetz: Verband Privater Rundfunk und Telekommunikation e.V. (VPRT) (1984) (271-283); Wolfgang Wunden: Die "Verhaltensgrundsätze" des VPRT zu den Nachmittags-Talkshows (284-293); Horst Avenarius: Der Deutsche Rat für Public Relations e.V. (1987) (295-318); Achim Baum: Kommunikation unter Erfolgszwang. Über die Legitimationsprobleme der Public Relations (319-327); Peter Widlok: Die Landesanstalt für Medien NRW (LFM NRW) (1987) (329-364); Dagmar Schütte: Komplexität? Abschaffen! Ein Blick auf den Blick auf die Landesmedienanstalten (365-374); Joachim von Gottberg: Die Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen e.V. (FSF) (1993) (375-418); Roland Rosenstock: Jugendschutz und Menschenwürde. Von der öffentlichen Funktion der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) (419-428); K.-Peter Gersternberger: Die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) (1994) (429-450); Marlis Prinzing: Kontrolleure des Unkontrollierbaren (451-456); Wolfgang Auer: DT-Control - Interessengemeinschaft Selbstkontrolle elektronischer Datenträger im Pressevertrieb (1995) (457-459); Bernd Klammer: Verwirrende Vielfalt. Die Arbeit von DT-Control (460-467); Sabine Frank und Isabell Rausch: Die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia Diensteanbieter e.V. (FSM) (1997) (469-494); Christoph Neuberger: Mehr Transparenz steigert die Effizienz. Die Arbeit der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia Diensteanbieter (495-508).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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