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Autor/inTraeger, Michael
TitelBildungspolitik in Deutschland.
Eine ländervergleichende Netzwerkanalyse.
Gefälligkeitsübersetzung: Educational policy in Germany. A comparative network analysis of the Bundesländer.
QuelleMarburg: Tectum Verl. (2005), 266 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Halle-Wittenberg, Univ., Diss., 2005.
BeigabenTabellen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8288-8946-8
SchlagwörterVergleich; Interaktionsmuster; Soziale Beziehung; Bildungspolitik; Interaktion; Schulbildung; Handlungsorientierung; Netzwerkanalyse; Macht; Politisch-administratives System; Analyse; Hochschulschrift; Kooperation; Koordination; Netzwerk; Deutschland; Rheinland-Pfalz; Sachsen-Anhalt
AbstractDie Vergleichsstudie untersucht die Genese der Bildungspolitik in den Bundesländern Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz von Mitte der 1990er Jahre bis 2003. Die forschungsleitende Frage lautet, ob die Policy-Fallbeispiele die These stützen, dass sich die auftretenden Interaktionsmuster durch Netzwerkbeziehungen erklären lassen. Die Ergebnisse basieren auf qualitativen Experteninterviews sowie der Dokumenten- und Inhaltsanalyse der Plenar- und Ausschussprotokolle der Landtage und weiterer relevanter Texte. In das Thema einführend wird zunächst die Landeszuständigkeit in der Bildungspolitik in Deutschland beschrieben. Der Hauptteil umfasst die Untersuchung der Bildungsnetzwerke der beiden Fallstudien und ihrer Interessen- und Handlungsmuster staatlicher und nichtstaatlicher Akteure anhand folgender Aspekte: (1) der Untersuchungsgegenstand 13. Schuljahr, (2) die beteiligten Akteure, (3) die Netzwerkpositionierung, (4) die Netzwerkstruktur, (5) Funktionen des Netzwerks, (6) Interaktionsstile und Verfahrensregeln, (7) Machtverhältnisse sowie (8) Akteursstrategien. Die Untersuchung verifiziert die Ausgangsthese, so dass die Gültigkeit von Netzwerkannahmen und -aussagen der Bundesebene auch für die Landesebene nachgewiesen ist. Beobachtet werden kann ein abgegrenzter Akteurskreis, dessen Interaktionen der Erhaltung von dauerhaften und sektoral ausgerichteten Beziehungs- und Handlungsgeflechten dient. Bei genauem Blick nimmt innerhalb der Landesjurisdiktionen nur jeweils eine begrenzte Anzahl von Organisationen, Institutionen und Gruppen kooperative Beziehungen auf. Als Netzwerkakteure beteiligt sind staatlicherseits Vertreter des politisch-administrativen Apparates. Aus gesellschaftlicher Perspektive handelt es sich überwiegend um Akteure, deren Mitentscheidungskompetenz aus ihrer Betroffenheit herrührt. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1994 bis 2003.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/2
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