Political party participation and situated learning in the United States.

Autor/in	Youngblood, Janet
Titel	Political party participation and situated learning in the United States. Gefälligkeitsübersetzung: Politische Parteienpartizipation und situatives Lernen in den USA.
Quelle	Aus: Wildemeersch, Danny (Hrsg.); Stroobants, Veerle (Hrsg.); Bron, Michal, Jr. (Hrsg.): Active citizenship and multiple identities in Europe. A learning outlook. Frankfurt, Main: P. Lang (2005) S. 245-258Verfügbarkeit
Reihe	European studies in lifelong learning and adult learning research. 1
Sprache	englisch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	0-8204-7750-8
Schlagwörter	Führungsstil; Autoritarismus; Medien; Lernprozess; Demokraten (Partei); Demokratie; Demokratisches Verhalten; Korruption; Partei; Partizipation; Geld; Grüne (Partei); Nordamerika
Abstract	Am Beispiel lebensgeschichtlicher Interviews von aktiven Parteimitgliedern in den USA befasst sich der Beitrag mit der Frage, inwieweit die politischen Parteien in den USA ein situatives Lern- und Praxisfeld für demokratische Spielregeln sind. Dabei wurde die These aufgestellt, dass Parteien diese Rolle nur dann dauerhaft erfüllen können, wenn auch die Parteispitze einen demokratischen Führungsstil beibehält. Die Interviews bezeugen, dass Parteien mit autokratischen Parteispitzen, deren Motivation durch Geld und Medien beeinflusst wird, ein anti-demokratisch bestimmtes Parteiumfeld erzeugen. Dies erlaubt die Schussfolgerung, dass demokratische Systeme abhängig sind von den Werten und Überzeugungen der gewählten Vertreter. Die Ergebnisse der Befragung zeigen ein negatives demokratisches Lernumfeld bei den beiden großen Parteien der USA, der demokratischen und republikanischen Partei, jedoch ein positives Lernumfeld bei der Grünen Partei. Damit werden die in der Literatur bereits thematisierten Probleme im Zusammenhang mit dem US-demokratischen politischen Parteiensystem bestätigt. (ICH).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2007/1