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Autor/inn/enKreuter, Frauke; Maaz, Kai; Watermann, Rainer
TitelMessung sozialer Herkunft in Schulleistungsuntersuchungen: Der Zusammenhang zwischen der Qualität von Schülerangaben und den Leistungen.
Gefälligkeitsübersetzung: Measurement of social background in academic achievement studies: the connection between the quality of pupils' information and achievements.
QuelleAus: Engel, Uwe (Hrsg.): Bildung und soziale Ungleichheit. Methodologische und strukturelle Analysen. Bonn: Informationszentrum Sozialwiss. (2005) S. 9-36Verfügbarkeit 
ReiheTagungsberichte / Informationszentrum Sozialwissenschaften. 9
BeigabenTabellen 9; grafische Darstellungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8206-0147-3
SchlagwörterAntwortverhalten; Leistungsverhalten; Soziale Herkunft; Schüler; Leistungsvergleich; Schulerfolg; Schulleistung; Messung; Konferenzschrift
Abstract"In Schulleistungsuntersuchungen werden Merkmale der sozialen Herkunft häufig direkt über Angaben von Schülerinnen und Schülern gewonnen. Die Qualität dieser Proxy-Angaben wird im folgenden Beitrag anhand der Daten für PISA 2000 untersucht. Dabei zeigt sich, dass Schüler eher die schulische Bildung ihrer Eltern korrekt angeben können, als deren berufliche Bildung oder Berufstätigkeit. Angaben zum Beruf der Eltern stimmen eher zwischen Schülern und Eltern überein, wenn die Eltern einer Vollzeit- oder Teilzeitbeschäftigung nachgehen, als wenn diese (derzeit) nicht erwerbstätig sind. Diese Ergebnisse unterstützen Erkenntnisse aus der Literatur zu kognitiven Prozessen des Antwortverhaltens, nach der die Antwortqualität von der kognitiven Verankerung der abgefragten Konzepte beeinflusst wird. Darüber hinaus zeigen die vorliegenden Daten, dass der Messfehler in den Proxy-Angaben mit den Schulleistungen korreliert. Leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler stimmen in ihren Angaben zur sozialen Herkunft häufiger mit den Elternangaben überein als leistungsschwächere. Der darin sichtbare systematische Messfehler der Proxy-Angaben zur sozialen Herkunft führt zu einer Unterschätzung des Einflusses der sozialen Herkunft auf den Schulerfolg." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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