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Autor/inClaus-Bachmann, Martina
TitelDie musikkulturelle Erfahrungswelt Jugendlicher.
Ein kulturwissenschaftlicher Deutungsansatz und seine musikpädagogische Relevanz. 2. Aufl.
QuelleGiessen: ulme-mini-verlag (2005), 300 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Bamberg, Univ., Habil.-Schr., 2004.
ReiheMusikpädagogik als Kulturwissenschaft
BeigabenCD-ROM 1
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Klappentext
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-9809038-4-2
SchlagwörterKompetenz; Kultur; Bildungsforschung; Subkultur; Medienkompetenz; Medienpädagogik; Deutschland; Subkultur; Medienpädagogik; Bildungsforschung; Kultur; Kompetenz; Kulturelles System; Medienkompetenz; Musikpädagogik; Konstruktivismus; Kulturelles System; Kulturwissenschaft; Jugendlicher; Deutschland
AbstractZiel der Untersuchung ist die Darstellung von Kultur als dynamischem, in prozesshaftem Austausch mit dem Kulturträger existierenden System. Diese Perspektive wird mit den Ergebnissen einer quantitativen und qualitativen Analyse argumentativ belegt und aus einer emischen (hier als Feldforschung innerhalb von Schulklassen oder Jugendgruppen) konstruktivistischen Sichtweise heraus durch teilnehmende Beobachtung, Leitfadeninterviews mit jugendlichen Anhängern verschiedener Kultursysteme unter dem Dach der bundesdeutschen Gesellschaft und Songtexte Kultur tragender Musiker erhärtet. Die Theoriekonstruktion schließt sich an die allgemeine kulturwissenschaftliche Debatte um konstruktivistisches, systemisches und kognitionswissenschaftliches Denken an und überträgt unter Anwendung ethnographischer und -methodologischer Verfahren diese Ansätze auf eine Konzeption im Bereich der Musikpädagogik. Bisherige Schwerpunkte des Musikunterrichts werden kritisch hinterfragt. Vom Standpunkt einer globalen Kulturvernetzung und vom als Erziehungsziel propagierbaren Zielzustand einer globalen friedlichen Koexistenz kultureller Systeme ausgehend, kann die Einseitigkeit und Verabsolutierung musikpädagogischer (und allgemein kulturpädagogischer) Inhalte in verbindlich kanonisierter kulturzentristischer Form nicht mehr befriedigen. Es bedarf vielmehr flexibler ethnomusikologischer bzw. kulturwissenschaftlicher Methodenkompetenz und Vorkenntnisse beim Musikpädagogen, um kultureller Relativierung im globalen Rahmen gerecht zu werden. Deshalb sind auch rein pragmatisch im didaktischen Bereich Methoden zu entwickeln, die auf der Basis aktueller Kognitionsforschung der ganzheitlich-pluralen Verfassung unserer Gesellschaft und der darin lebenden Individuen mit ihren heterogenen kulturkonstruktivistischen Bedürfnissen gerecht werden. Dazu wird die Vision eines Multimedia-Arbeitsateliers mit Laptops und CD-ROM-Erfahrungsstationen vorgestellt. (DIPF/Oe/orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2007/1
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