Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inOelkers, Jürgen
TitelReformpädagogik.
Eine kritische Dogmengeschichte. 4., vollst. überarb. u. erw. Aufl.
QuelleWeinheim u.a.: Juventa Verl. (2005), 422 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheGrundlagentexte Pädagogik
BeigabenIllustrationen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN3-7799-1525-1
SchlagwörterErziehung; Pädagogik; Reformpädagogik; Erziehungsstil; Bildungsgeschichte; Gemeinschaft; Gesellschaft; Deutschland; Erziehung; Gemeinschaft; Gesellschaft; Kind; Kritik; Kulturkritik; Modell; Pädagogik; Schule; Schulreform; Sozialismus; Mythos; Schülerorientierter Unterricht; Schulreform; Reform; Reformpädagogik; Erziehungsstil; Schulentwicklung; Protest; Kind; Schule; Schulentwicklung; Schülerorientierter Unterricht; Unterrichtsmodell; Geschichte (Histor); Gesundheitspflege; Alternative Lebensweise; Kulturkritik; Protest; Sozialismus; Mythos; 19. Jahrhundert; Kritik; Modell; Reform; Deutsches Reich; Deutschland
AbstractDer Autor geht bei der Darstellung der Geschichte der Reformpädagogik so vor, dass er die ihr zugrunde liegenden Ideen keiner zeitlich fixierten Epoche zuordnet. Er erweitert vielmehr den Zeitrahmen und fragt zunächst nach der Reformpädagogik vor der "Reformpädagogik" (1. Aufbau und Kontinuität pädagogischer Reflexion im 19. Jahrhundert, 2. Physiologie, Medizin und Schulentwicklung, 3. Pädagogik und Kulturkritik). In einem zweiten Schritt rekonstruiert er die pädagogische Reformdiskussion in ihren typischen Motiven und Theoremen. Dabei geht er so vor, dass nicht einfach die Akteure zitiert werden, um dann deren Meinung zu übernehmen, sondern sehr heterogener Strömungen verglichen werden, die unabhängig von nationalen Grenzen zur Darstellung kommen (1. Schulkritik und Schulrefom, 2. Kindorientierung: Rhetorik und Mythos, 3. "Entwicklung" als pädagogischer Leitbegriff). Im Hauptteil des Buches stellt er dann zwei Konzeptreihen vor, mit denen der literarische Niederschlag der Reformpädagogik - verstanden aus Kontinuum und Wandlungserfahrung - auf einer relativ abstrakten Ebene erfasst und diskutiert werden. Er unterscheidet die Konzepte der 'Schulreform' (Schulmodelle, Unterrichtsmodelle, Erziehungsmodelle) und solche der 'Gesellschaftsreform' (1. Gemeinschaft, Volk und Erziehung, 2. Sozialistische Schulversuche, 3. Gegenkulturen und alternative Erziehung) , denn 'Reformpädagogik' heißt einerseits praktische Veränderung der Institutionen der Erziehung und Bildung, andererseits aber immer auch Reform des Lebens oder Wandel der Gesellschaft. ... Die Arbeit geht aus von Konzepten und Modellen der Pädagogik und sie bezieht sich auf Diskurse, die in ihrem Theoriegehalt rekonstruiert werden. Sie stellt die Reformpädagogik dar als Ensemble aus Ansätzen, Experimenten und mehr oder weniger populären Reflexionen, aus denen das Theorieprobelm nicht glatt hervorgeht, sondern rekonstruiert werden muss. (DIPF/Orig./Kr.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: