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Autor/inMeuche-Mäker, Meinhard
TitelDie PDS im Westen 1990-2005.
Schlussfolgerungen für eine neue Linke.
Gefälligkeitsübersetzung: The Party of Democratic Socialism (PDS) in west Germany between 1990 and 2005. Conclusions for a new left wing.
QuelleBerlin: Dietz (2005), 111 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheTexte / Rosa-Luxemburg-Stiftung. 25
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISBN3-320-02073-0
SchlagwörterIdentität; Bundestagswahl; Kommunalwahl; Landtagswahl; Partei; Parteipolitik; Politik; Politische Bildung; Politische Krise; Politisches Programm; Wahl; Gründung; Strategie; Europawahl; Parteianhänger; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder
AbstractDie Studie beleuchtet die Entwicklung der PDS in den westdeutschen Bundesländern von 1990 bis 2005. Die Untersuchung basiert im Wesentlichen auf der Auswertung wissenschaftlicher Literatur zur PDS sowie ausgewerteter Fragebögen bzw. Interviews mit amtierenden und früheren Landesvorsitzenden bzw. -sprechern aus westdeutschen Landesverbänden. Die Studie kommt zum Ergebnis, dass die PDS ihre grundlegenden Ziele in den westdeutschen Bundesländern nicht erreicht hat. Es ist ihr nicht gelungen, die Partei in den westdeutschen Bundesländern in dem notwendigen Umfang aufzubauen, dass sie aus sich selbst heraus existenzfähig gewesen wäre. Sie ist in der Gesellschaft weitgehend nicht akzeptiert und hat keinen ausreichenden elektoralen Zuspruch erhalten. Um die Entwicklung der PDS in den westdeutschen Bundesländern verständlich zu machen, werden zunächst Grundzüge ihrer Entwicklungsgeschichte nachgezeichnet. Hier sind zuerst die Bedingungen des Eintretens in die westdeutsche Gesellschaft 1990 zu benennen. Daran schließen sich die Gründerzeit der PDS und die nachfolgenden Etappen ihrer Entwicklung bis in die Gegenwart an. Im zweiten Kapitel geht es um Aspekte der Binnenstruktur der westdeutschen Landesverbände, ausgewählte politische Schwerpunkte und Problemstellungen sowie deren Funktion im Rahmen der Parteienkonkurrenz an. Untersucht werden Probleme und Potentiale der Akteursentwicklung und der Strukturen der PDS. Ein besonderer Blick wird auf die kommunalpolitische Arbeit der PDS gerichtet. Wesentliches Moment zur Herausbildung einer politischen Identität waren bzw. sind bei der PDS die Teilnahme an Wahlen. Insofern werden im dritten Kapitel Fragen nach den Potentialen linker Politik und ausgewählten Erfahrungen mit Wahlbeteiligungen der PDS in den westdeutschen Bundesländern untersucht. Für das scheinbare Scheitern der PDS im Westen gibt es unterschiedliche, sowohl externe als auch interne Ursachen, die sich teilweise gegenseitig bedingen und verstärken. Einige der wesentlichen Ursachen werden im vierten Kapitel näher betrachtet, insbesondere wenn sie auch für eine Neuformierung der Linken relevant sein könnten. Abschließend werden mögliche Perspektiven und Chancen einer erweiterten politischen linken Formation untersucht. Dabei geht es um die Frage, welche Erfahrungen, defizitärer wie positiver Art, von der PDS im Westen eingebracht werden. Was sollte von den Akteuren für die organisationspolitische Entwicklung beachtet und für ein erweitertes demokratisch-sozialistisches Parteiprojekt genutzt werden? Was sind die offenen Fragen, um deren Klärung sich die demokratische Linke bemühen sollte? (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1990 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
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