Bildung der Politik. Dilemmata und Optionen wissenschaftlicher Politikberatung.

Autor/in	Opielka, Michael
Titel	Bildung der Politik. Dilemmata und Optionen wissenschaftlicher Politikberatung. Gefälligkeitsübersetzung: Formation of policy. Dilemmas and options in scientific consultation for politicians.
Quelle	Aus: Jahrbuch der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen. Bd. 6/2004, Gesellschaftliche Perspektiven: Stadt und Staat. Essen: Klartext-Verl. (2005) S. 101-113Verfügbarkeit
Reihe	Schriftenreihe der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen. 17
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-89861-499-9
Schlagwörter	Bildung; Kommunikation; Lernen; Pluralismus; Politik; Politikberatung; Politische Bildung; Wissenschaftsbetrieb; Diskurs; Meinungsvielfalt; Wissenschaftliche Beratung
Abstract	Die wissenschaftliche Politikberatung ist bei der politischen Elite in Deutschland weithin unumstritten, während von wissenschaftlicher Seite zunehmend Unbehagen formuliert wird. Der Verfasser konstatiert ein dreifaches Dilemma der wissenschaftlichen Politikberatung in einer Wissensgesellschaft: intern, extern und reflexiv. Das interne Dilemma besteht in der ungenügenden Pluralität im politiknahen Wissenschaftsbetrieb. Das externe Dilemma ist in der Selektivität der Kommunikation in einer komplexen, medial vermittelten Öffentlichkeit zu sehen. Das reflexive Dilemma ist die Ideenlimitierung durch Mainstreaming und Anpassung. Tatsächlich kann wissenschaftliche Politikberatung nicht mehr leisten, als das Lernen der Politik und damit der demokratischen Prozesse zu unterstützen. Damit eröffnen sich neue konzeptionelle Probleme und Chancen im Kontext von diskursivem Lernen und politischer Bildung. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/5