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Autor/inMöller, Joachim
TitelLohnungleichheit in West- und Ostdeutschland im Vergleich zu den USA.
Gefälligkeitsübersetzung: Wage inequality in west and east Germany in comparison with the United States of America.
QuelleMannheim (2005), 35 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheWorking Papers / DFG-Schwerpunktprogramm "Flexibilisierungspotenziale bei heterogenen Arbeitsmärkten"
BeigabenTabellen 5; grafische Darstellungen 10
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildungsniveau; Frau; Geschlecht; Ungleichheit; Einkommensunterschied; Transformation; Lohn; Lohnhöhe; Niedriglohn; Berufstätigkeit; Frauenerwerbstätigkeit; Niedrig Qualifizierter; Qualifikation; Vollbeschäftigung; Hoch Qualifizierter; Mann; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder; Nordamerika
Abstract"Der Aufsatz untersucht die Lohnspreizung von Vollzeitbeschäftigten im unteren und oberen Bereich der Verteilung. Getrennt nach Geschlecht werden dabei die Dezilverhältnisse innerhalb von Gruppen der unteren und mittleren Qualifikationskategorie betrachtet. Datengrundlage ist die 2-Prozent Regionalstichprobe aus der Beschäftigtenstatistik des IAB. Anhand der Daten für Westdeutschland wird zunächst der langfristige Trend der Lohndifferenzierung im Zeitraum 1984 bis 2001 betrachtet. Vor diesem Hintergrund wird dann auf die Entwicklung der geschlechts- und qualifikationsspezifischen Lohnungleichheit in den neuen Bundesländern eingegangen. Vor der Wiedervereinigung war die Lohnungleichheit in Ostdeutschland vergleichsweise gering. Wie auch in anderen Transformationsländern ist die Lohnspreizung seit der Wende in Ostdeutschland deutlich angestiegen. Die Analyse zeigt, dass in einigen Bereich die Lohndifferenzierung in den neuen Bundesländern die der alten Bundesländer übertrifft. Ein Vergleich der Lohnspreizung innerhalb geschlechts- und qualifikationsspezifischer Beschäftigtengruppen mit den Werten für die USA bringt überraschende Ergebnisse. Gerade für Beschäftigte mit geringen Verdiensten übersteigt die Lohnspreizung in Ost- und teilweise auch in Westdeutschland die US-amerikanischen Vergleichswerte. Unabhängig vom Geschlecht wird die These einer Lohnkompression 'von unten' für gering qualifizierte Beschäftigte für Deutschland nicht bestätigt. Dies gilt auch für weibliche Beschäftigte der mittleren Qualifikationskategorie. Nur im Bereich oberhalb des Medians sowie generell für die Gruppe der qualifizierten Männer erscheint die Lohnverteilung in Deutschland im Vergleich mit den USA als deutlich weniger differenziert." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1984 bis 2001.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
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