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Autor/inn/enOhr, Dieter; Quandt, Markus; Dülmer, Hermann
TitelZur Funktion und Bedeutung der Parteibindung für den modernen Wähler.
Gefälligkeitsübersetzung: Function and meaning of party ties for the modern voter.
QuelleAus: Wahlen und Wähler. Analysen aus Anlass der Bundestagswahl 2002. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005) S. 434-458Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 5; Abbildungen 6
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14137-6
SchlagwörterBildung; Kognition; Vermittlung; Fernsehen; Printmedien; Bundestagswahl; Partei; Parteipolitik; Partizipation; Politik; Politische Bildung; Politische Willensbildung; Politisches Programm; Wahlverhalten; Parteianhänger; Wähler; Informationsvermittlung
AbstractDie Studie zum Wahlverhalten untersucht die Determinanten der Parteibindung und ihre Stärke bzw. ihren Bedeutungsgehalt. Dabei wird insbesondere die Rolle persönlicher Ressourcen und Merkmale betrachtet: (1) Bildung, (2) vorgängige Involvierung in das politische Geschehen sowie (3) regelmäßige Wahrnehmung politischer Informationen in Presse und Fernsehen. Die Ausgangshypothese lautet demnach, dass bei hoher kognitiver Mobilisierung der Wahlberechtigten eine Abnahme der politischen Bindung und auch ein Bedeutungswandel zu einer weniger affektiv ausgerichteten Parteineigung erwogen werden kann. Der moderne Wähler ist somit politisch unabhängig oder bindet sich nur noch 'auf Widerruf' und ohne emotionale Vertiefung an eine politische Partei. Die Datengrundlage bildet eine Befragung im Rahmen der Bundestagswahl von 2002 zur Parteineigung. In das Thema einführend, wird zunächst das Phänomen der Parteibindung bzw. die Rolle kognitiver Mobilisierung anhand von empirischem Datenmaterial zu den Bundestagswahlen von 1961 bis 2002 beschrieben und die Gruppe der ungebundenen Wahlberechtigten ('die neuen Unabhängigen') vorgestellt. Die empirische Untersuchung gliedert sich in (1) die Operationalisierungen und die Verteilungen der Parteineigung, (2) die Determinanten der Parteineigung und ihrer Stärke, (3) die simultane Analyse der Bedeutungen einer Parteineigung sowie (4) die kumulativen Effekte kognitiver Mobilisierung. Die Befunde bestätigen die Ausgangshypothese keineswegs, ganz im Gegenteil weisen die Erkenntnisse fast durchweg darauf hin, dass es gerade die hoch mobilisierten Bürger sind, die sich nach wie vor an eine politische Partei gebunden sehen und die eine stark ausgeprägte und affektiv unterfütterte Bindung besitzen. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1961 bis 2002.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/5
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