Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Sebinger, Sarah; Nemella, Joachim |
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Titel | Parteipräferenz und politische Partizipation. Gefälligkeitsübersetzung: Party preference and political participation. |
Quelle | Aus: Österreich zur Jahrhundertwende. Gesellschaftliche Werthaltungen und Lebensqualität 1986-2004. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005) S. 433-460 |
Beigaben | grafische Darstellungen 14; Tabellen 13; Abbildungen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-14623-8 |
Schlagwörter | Bildungsniveau; Bindung; Lebensalter; Schichtzugehörigkeit; Determinante; Partei; Partizipation; Politisches Interesse; Wahlbeteiligung; Wahlverhalten; Präferenz |
Abstract | Die Verfasser untersuchen auf der Basis der Sozialen Surveys für Österreich 1986 bis 2003, wie sich wichtige Dimensionen der traditionellen Formen politischer Partizipation (Parteibindung, Wahlverhalten, Wahlbeteiligung) im Untersuchungszeitraum entwickelt haben und wie sozialstrukturelle Faktoren diese Partizipationsformen beeinflussen. Die Untersuchung zeigt, dass die affektive Bindung der Wählerinnen an eine Partei als zentrales Wahlmotiv an Bedeutung eingebüßt hat. Partei- und Gewerkschaftsmitgliedschaft sowie Kirchgangshäufigkeit sind nach wie vor wichtige Determinanten des Wahlverhaltens, auch ihre Bedeutung ist jedoch rückläufig. Die Wahlbeteiligung ist stark rückläufig. Je älter, je politisch interessierter, je höher der Schulabschluss und die subjektive Schichtzuordnung einer Person ist, desto eher wird sie an der Wahl teilnehmen. (ICE2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1986 bis 2003. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/5 |