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Autor/inElrick, Jennifer
TitelForeigners, immigrants and persons with a 'migration background'.
What kind of official data are needed in Germany? Referat, gehalten auf der Tagung Neue Ideen für das Einwanderungsland Deutschland vom 7.-8.4.2005, Münster.
Gefälligkeitsübersetzung: Ausländer, Einwanderer und Menschen mit 'Migrationshintergrund'. Welche Art von offiziellen Daten werden in Deutschland benötigt?
QuelleMünster (2005), 9 S.; 68 KB
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildungsniveau; Begriff; Soziale Integration; Bildungsstatistik; Zweite Generation; Aufenthaltserlaubnis; Einbürgerung; Sozioökonomischer Faktor; Staatsangehörigkeit; Humankapital; Berufsbildung; Berufsstatistik; Beschäftigtenstatistik; Statistik; Hochschule; Amtliche Statistik; Ausländer; Aussiedler; Erste Generation; Migrant; Herkunftsland
AbstractDie langjährige Ablehnung, Deutschland als Einwanderungsland zu verstehen, hat nicht nur die Entwicklung einer abgestimmten Einwanderungs- und Integrationspolitik verhindert, sondern auch die einer offiziellen Statistik zur exakten Beschreibung und Evaluierung dieses Phänomens. Forscher sind daher gezwungen, Informationen aus einer Vielzahl unterschiedlicher offizieller Quellen zusammenzutragen. Basierend auf Interviews mit Experten in Deutschland wird ein kritisches Bild von Inhalt und Form der zur Verfügung stehenden Informationen gezeichnet. Hauptkritikpunkt ist, dass nur die Gruppe der Ausländer identifiziert wird und nicht die der Einwanderer und der Personen mit Migrationshintergrund. Ein Grund dafür ist die unterschiedliche Interessenlage der Hersteller und der Nutzer der offiziellen Statistiken. Die Nutzer, seien es Regierungsstellen oder Migrationsforscher, haben ganz spezielle Anforderungen an einzelne Datenquellen, während die Bereitsteller dieser Daten finanziellen Restriktionen unterliegen, die es ihnen unmöglich machen, auf weitreichende Anforderungen zu reagieren. Die Folge ist eine Konzentration auf existierende wenn auch beschränkte Datenquellen, vor allem Ausländerzentralregister und Mikrozensus, sowie auf eindeutige Variablen wie die Staatsbürgerschaft. Insbesondere fehlen Daten, die unterschiedliche Variablen miteinander verknüpfen, vor allem solche, die die Art und Weise der Inklusion bzw. Exklusion internationaler Migranten beschreiben (z.B. Staatsbürgerschaft, legaler Aufenthaltsstatus, Modus der Einreise und andere Faktoren, die den Integrationsprozess beeinflussen) sowie Variablen zum Humankapital (Bildungsniveau u.ä.) und sozioökonomische Variablen. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/4
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