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Autor/in | Scherfling, Ralf |
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Titel | Determinanten betrieblicher Fort- und Weiterbildung. Eine empirische Untersuchung mit den Daten des IAB-Betriebspanels. |
Quelle | Ulm (2005), 256 S. Ulm, Univ., Diss., 2005. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
Schlagwörter | Determinante; Staatlicher Sektor; Wirtschaftslage; Humankapital; Betriebsgröße; Humankapitaltheorie; Investition; Privatwirtschaft; Tarifvertrag; Ausbildungsbetrieb; Betriebliche Weiterbildung; Hochschulschrift; IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz; Betriebsrat; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung |
Abstract | Nach Klärung theoretischer Grundlagen werden die Ergebnisse einer Studie, die auf Daten des IAB-Betriebspanels für den Zeitraum 1993 bis 2001 basiert, differenziert nach west- und ostdeutschen Betrieben, nach privatwirtschaftlichen und öffentlichen Einrichtungen sowie in Abhängigkeit von der Betriebsgröße analysiert. Einige Ergebnisse: Zwischen den Investitionserwartungen und betrieblicher Fort- und Weiterbildung besteht kein Zusammenhang; dagegen zeigt sich ein enger Zusammenhang zwischen der betrieblichen Bereitschaft, Auszubildende einzustellen, und der Förderung von Fort- und Weiterbildung; eine positive wirtschaftliche Lage der Betrieb erleichtert die Kostenbeteiligung bzw. die Freistellung der Mitarbeiter für die Maßnahmen; die betriebliche Förderung ist in den neuen Bundesländern höher wegen des erhöhten Qualifizierungsbedarfs sowie anderer staatlicher Förderung. Insgesamt wird festgestellt, dass die untersuchten Determinanten zum großen Teil einen positiven Einfluss auf die betriebliche Entscheidung haben, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen zu fördern. Dies gilt für Sachkapitalinvestitionen, Institutionen, Ausbildung und die wirtschaftliche Situation. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt; Sekundäranalyse; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1993 bis 2001. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2006/4 |