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Sonst. PersonenDinges, Martin (Hrsg.)
TitelMänner - Macht - Körper.
Hegemoniale Männlichkeiten vom Mittelalter bis heute.
Gefälligkeitsübersetzung: Men - power - bodies. Hegemonial masculinities from the Middle Ages up to the present day.
QuelleFrankfurt, Main: Campus Verl. (2005), 232 S.Verfügbarkeit 
ReiheReihe Geschichte und Geschlechter. 49
BeigabenFotografien
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-593-37859-0
SchlagwörterLeitbild; Geschlechterbeziehung; Geschlechterrolle; Geschlechterforschung; Körper (Biol); Inszenierung; Geschichte (Histor); Kolonialismus; Mittelalter; Gegenwart; Macht; Militär; Männlichkeit; Prostitution; Fußball; Neuzeit; Habitus; Narration; Studentenverbindung; Mann; Österreich-Ungarn
Abstract"Karl der Große, ein habsburgischer Offizier des 19. oder ein Fußballfan des 20. Jahrhunderts repräsentieren jeweils in ihrer Zeit vorherrschende Bilder von Männlichkeit. Das Konzept der hegemonialen Männlichkeit des australischen Soziologen Connell erlaubt es, diese Männlichkeitskonstruktionen und die damit verbundenen Machtbeziehungen zu fassen. Connell konzeptualisiert Geschlechterbeziehungen zwischen Männern und Frauen sowie zwischen Männern untereinander vorrangig herrschaftssoziologisch, beachtet aber auch die ökonomische und psychologische Dimension. Dadurch geraten die symbolischen und alltäglichen Über- und Unterordnungen zwischen den Geschlechtern und innerhalb der Geschlechter in den Blick. Wie dieses Konzept für die Geschlechtergeschichte nutzbar gemacht werden kann, zeigen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes anhand von Beispielen aus dem 12. bis zum 20. Jahrhundert. Abgerundet wird der Band durch eine Bilanz aus Sicht der soziologischen Männerforschung." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Martin Dinges: 'Hegemoniale Männlichkeit' - ein Konzept auf dem Prüfstand (7-36); Bea Lundt: Der Mythos vom Kaiser Karl. Die narrative Konstruktion europäischer Männlichkeit im Spätmittelalter am Beispiel von Karl dem Großen (37-51); Andrea Moshövel: 'Der hät ainen weibischen muot...' Männlichkeitskonstruktionen bei Konrad von Megenberg und Hildegard von Bingen (52-68); Nicole Grochowina: 'Die Opfer des Herren'. Das Ringen um Männlichkeiten im ersten täuferischen Martyrologium (69-84); Marian Fussel: Studentenkultur als Ort hegemonialer Männlichkeit? Überlegungen zum Wandel akademischer Habitusformen vom Ancien Regime zur Moderne (85-102); Christa Hämmerle: Zur Relevanz des Connell'schen Konzepts hegemonialer Männlichkeit für 'Militärund Männlichkeit/en in der Habsburgermonarchie (1868-1914/1918)' (103-121); Marc Schindler-Bondiguel: Koloniale Vaterschaft zwischen Marginalisierung und Hegemonie. Männlichkeiten in der entstehenden imperialen Gesellschaft Frankreichs (1870-1914) (122-140); Miriam Riirup: Auf Kneipe und Fechtboden. Inszenierung von Männlichkeit in jüdischen Studentenverbindungen in Kaiserreich und Weimarer Republik (141-156); Martin Lücke: 'Das ekle Geschmeiß'. Mann-männliche Prostitution und hegemoniale Männlichkeit im Kaiserreich (157-172); Almut Süllle: Männerbund Fußball - Spielraum für Geschlechter im Stadion Ethnographische Anmerkungen in sieben Thesen (173-191); Monika Szcjepaniak: Gewalt in Blau. Zum Gewaltdiskurs in Blaubart-Texten des 20. Jahrhunderts aus der Sicht der Männlichkeitsforschung (192-210); Michael Meuser, Sylka Scholz: Hegemoniale Männlichkeit. Versuch einer Begriffsklärung aus soziologischer Perspektive (211-228).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
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