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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenEith, Ulrich (Hrsg.); Rosenzweig, Beate (Hrsg.)
TitelJugend und Politik.
Bestandsaufnahme, Bewertungen und Konsequenzen.
Gefälligkeitsübersetzung: Adolescents and politics. Review, evaluations and consequences.
QuelleSchwalbach: Wochenschau Verl. (2005), 174 S.Verfügbarkeit 
ReiheWiesnecker Beiträge zu Politik und politischer Bildung. 3
Beigabengrafische Darstellungen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89974-187-0
SchlagwörterJugend; Baden-Württemberg; Deutschland; Jugend; Partei; Partizipation; Politik; Politische Bildung; Schule; Kommunalpolitik; Jugendverband; Mitgliedschaft; Politikverdrossenheit; Schule; Kommunalpolitik; Partei; Partizipation; Politik; Politikverdrossenheit; Politische Bildung; Jugendverband; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Mitgliedschaft; Baden-Württemberg; Deutschland
Abstract"Das Verhältnis von Jugend und Politik ist, glaubt man beispielsweise der viel zitierten Shell-Jugendstudie von 2002, nachhaltig gestört. Die Studie bestätigt das, was viele politische Entscheidungs- und Bildungsträger ohnehin zu wissen glauben: Die Politikverdrossenheit der Jugendlichen steigt stetig und erweist sich bei näherem Hinsehen vor allem als Politiker- und Parteienverdrossenheit.' Auch die Gründe für diese These scheinen nahe liegend: die kaum zu durchschauende Komplexität politischer Entscheidungsstrukturen, die mangelnde Glaubwürdigkeit politischer Repräsentanten und die Rigidität parteipolitischer Elitenrekrutierung stoßen auf jugendliches Desinteresse und widersprechen dem Bedürfnis nach Spaß, Aktion und Event. Parteien erscheinen als verkrustete Machtzentren, Politik als weit entfernt von jugendlicher Lebensrealität oder, schlimmer noch, als generell steuerungsunfähig und ratlos angesichts der zentralen Herausforderungen der Zukunft. Vor dem Hintergrund dieser zumindest auf den ersten Blick alarmierenden Befunde der empirischen Jugendforschung möchte der nachfolgende Sammelband das 'Verhältnis von Jugend und Politik' eingehend analysieren. Erweist sich die herrschende Politik tatsächlich als jugenduntauglich und die Jugend zunehmend uninteressiert an ihrer Politiktauglichkeit? Und mit welchen Konzepten können Jugendliche zu (mehr) politischer Partizipation motiviert werden? Um diese Fragen umfassend beantworten zu können, bedarf es neben einer kritischen Analyse der einschlägigen empirischen Jugendstudien auch einer Bestandsaufnahme der aktiven politischen Partizipationsformen von Jugendlichen. Erst auf dieser Grundlage lassen sich schließlich Erfolg versprechende politische Partizipationskonzepte - gerade auch für die schulische und außerschulische politische Bildungsarbeit - formulieren." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Beate Rosenzweig und Ulrich Eith: Jugend und Politik - wirklich ein problematisches Verhältnis? (7-11); Oskar Niedermayer: Jugend und Parteien im vereinten Deutschland - Wider die These von der allgemeinen Parteienverdrossenheit (15-33); Wolfgang Gaiser und Johann de Rijke: Politische Partizipation von Jugendlichen und jungen Erwachsenen - Eine empirische Bestandsaufnahme (34-56); Yvonne Fritzsche: Jugend und Politik: 'Ich habe andere Sorgen als Politik' - Drei Abgesänge (57-75); Claudia Herbstritt: Jugendliche in der Politik - Ein Erfahrungsbericht (79-87); Christoph Bayer: Modell-Insel oder Alltagsgeschäft? Beobachtungen und Forderungen zur Partizipation von Kindern und Jugendlichen als politische Gestaltungsaufgabe (88-95); Wolfgang Berger: Jugendforen und Jugendgemeinderäte - Empfehlungen aus der Praxis (96-109); Peter Dell: Kinder- und Jugendbeteiligung - Grundlagen, Initiierung, Methoden und Qualitätssicherung (110-126); Udo Wenzl: Bestandsaufnahme und Perspektiven der politischen Beteiligung junger Menschen in Baden-Württemberg (127-135); Detlev Hoffmann: Politische Bildung in der Schule (139-160); Michael Walter: Phoenix aus der Asche? Überlegungen zur politischen Jugendbildung nach den Golfkriegsdemonstrationen (161-173). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
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