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Autor/inn/enKröhnert, Steffen; Olst, Nienke van; Klingholz, Reiner
InstitutionBerlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung
TitelDeutschland 2020.
Die demografische Zukunft der Nation. 3., überarb. Aufl.
Gefälligkeitsübersetzung: Germany in 2020. The demographic future of the nation.
QuelleBerlin (2005), 96 S.
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildung; Zukunftsperspektive; Demografische Lage; Demografischer Faktor; Soziale Integration; Familie; Arbeitswelt; Ausländer; Bevölkerungsentwicklung; Bevölkerungspolitik; Bildung; Deutschland; Familie; Flächennutzung; Sozialstruktur; Wirtschaft; Soziale Integration; Bevölkerungsstruktur; Arbeitswelt; Bevölkerungsentwicklung; Bevölkerungspolitik; Bevölkerungsstruktur; Demografischer Wandel; Ost-West-Migration; Sozialstruktur; Wirtschaft; Ökonomische Determinanten; Arbeitsmigration; Flächennutzung; Ausländer; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractDie Studie untersucht die demographische Entwicklung und damit die Zukunftsfähigkeit der 440 Landkreise und kreisfreien Städte in der Bundesrepublik Deutschland. Als zukunftsfähig gelten jene Regionen, in denen auch in 20 Jahren noch ausreichend Menschen leben, um wenigstens die bestehende Infrastruktur zu nutzen. Die Untersuchung basiert auf 22 Indikatoren für die Bereiche Demographie, Wirtschaft, Integration, Bildung, Familienfreundlichkeit und Flächennutzung. Zu diesen Aspekten werden Daten gesammelt, gegebenenfalls umgerechnet und einem Bedeutungsschlüssel unterworfen. Daraus ergibt sich für alle Kreise und kreisfreien Städte sowohl ein Muster aus 22 Einzelnoten, als auch eine Gesamtnote, die ein bundesweites, flächendeckendes Bild der Zukunftsfähigkeit erlaubt. Die zehn wichtigsten Ergebnisse lauten: (1) Deutschland hat zu wenig Kinder; (2) junge Frauen haben Deutschlands Osten verlassen; (3) Deutschland zieht von Osten nach Westen; (4) Deutschland schrumpft und altert; (5) Deutschland verliert Bevölkerung; (6) Deutschland bleibt geteilt; (7) Deutschland hat ein Bildungsproblem; (8) der Strukturwandel verändert Deutschland; (9) Deutschland hat ein Integrationsproblem; (10) Deutschland renaturiert. Gemäß der Grundaussage der Studie bestimmt in Deutschland die Ökonomie weitgehend die Demographie. Die Menschen zieht es primär dorthin, wo es Arbeit gibt. So erklärt sich die starke Binnenwanderung innerhalb Deutschlands, die in den letzten Jahren stattgefunden hat und weiter anhalten wird. Erst in zweiter Linie suchen die Menschen nach Ruhe, Freizeit- und Kulturangeboten und einer familienfreundlichen Umgebung. Ganz oben in der Deutschlandwertung stehen die beiden wirtschaftlich prosperierenden südlichen Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern. Die neuen Bundesländer im Osten schneiden bei dem Ranking hingegen schlecht ab, die beste Positionierung erlangt hier Mecklenburg-Vorpommern mit Platz 9. Zur Förderung der demographischen Zukunftsfähigkeit nennt die Untersuchung eine Reihe entsprechender Empfehlungen hinsichtlich der Wirtschaftspolitik, der Bundesländerstruktur, des Bildungssystems, der Arbeitswelt, der Einwanderung und Integration von Ausländern, der Bürgergesellschaft sowie der Kinderfreundlichkeit. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2020.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
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