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Autor/inBoos-Nünning, Ursula
TitelKinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund: Armut und soziale Deprivation.
Gefälligkeitsübersetzung: Children and adolescents with a migration background: poverty and social deprivation.
QuelleAus: Kinderarmut. Einführendes Handbuch für Forschung und soziale Praxis. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005) S. 161-180Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14450-2
SchlagwörterBildungschance; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Jugend; Familie; Kind; Armut; Diskriminierung; Migration; Migrationshintergrund; Sozioökonomische Lage; Benachteiligung; Arbeitnehmer; Ausländer; Migrant; Deutschland
AbstractNach dem Zehnten Kinder- und Jugendbericht (BMFSFJ 1998) wird in der Öffentlichkeit und Fachdiskussion nicht nur die "Infantilisierung" der Armut thematisiert, sondern auch besonderes Augenmerk auf die Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund gerichtet. Die Zahl der einkommensschwachen Haushalte liegt bei ausländischen Familien mit ca. 25% etwa doppelt so hoch wie bei den deutschen Familien. Der Beitrag befasst sich mit den Ursachen erhöhter Armutsquoten von Migrationsfamilien (Arbeitslosigkeit, hohe Kinderzahl, Asylstatus) und beschreibt die Lebenslagen der Kinder und Jugendlichen in vier Dimensionen: Einschränkungen im Wohnen, in der Kleidung und beim Taschengeld, schwierige Ausgangsbedingungen für Bildung, Unterversorgung im sozialen Bereich sowie schlechte Bedingungen in der gesundheitlichen Versorgung. Zusätzlich wirkt sich das Aufwachsen in sozial deprivierten Stadtteilen und Regionen aus, die zu "sozialen Brennpunkten" werden. Damit die Lebensbedingungen dieser Kinder verbessert werden, ist die kommunale Planung gefordert, für Migrantenkinder gleichwertige Bedingungen zu schaffen, insbesondere im Bereich der Bildung und interkulturellen Angebote. (ICH). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
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