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Autor/inLiebel, Manfred
TitelGrenzerfahrungen und Jugendkulturen in der Mitte Amerikas.
Gefälligkeitsübersetzung: Marginal experiences and youth cultures in mid America.
QuelleAus: Einmischungen. Beiträge zu Theorie und Praxis sozialer Arbeit. Frankfurt, Main: IKO-Verl. f. Interkulturelle Kommunikation (2005) S. 83-91Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-88939-759-X
SchlagwörterSoziale Anerkennung; Abweichendes Verhalten; Lebensstil; Peer Group; Musik; Gerechtigkeit; Entwicklungsland; Migration; Globalisierung; Jugendkultur; Jugendlicher; Lateinamerika; Mittelamerika
AbstractDie Migrationsbewegungen aus dem Süden in den Norden Amerikas sind in den letzten 20 Jahren deutlich angewachsen. In Verbindung mit diesen Migrationsprozessen haben sich in Mexiko und Mittelamerika drei Hauptströmungen neuer Jugendkulturen entwickelt: (1) Jugendliche, die sich mit Rockmusik identifizieren, die Rockeros; (2) Jugendliche, die sich Cholos nennen, sie rekrutieren sich überwiegend aus Jugendlichen aus den städtischen Armenvierteln, den Barios; (3) die Gruperos, die Anhänger der so genannten Grupera-Musik sind. Alle drei Gruppierungen zeichnen sich über ihre musikalischen Vorlieben hinaus durch jeweils eigene sprachliche und visuelle Ausdrucksformen, Verhaltens- und Kleidungsstile sowie Organisationsstrukturen aus. Viele Anhänger der drei Gruppen sympathisieren stark mit der zapatistischen Bewegung, die eine konkrete Utopie repräsentiert und neue Hoffnungen auf soziale Anerkennung mit sich bringt. Mit den globalisierungsbedingten Migrationsprozessen entsteht weltweit ein neuer Typus von Jugendkulturen, deren oft abweichendes Verhalten zurückzuführen ist auf den Wunsch nach gerechteren Lebensverhältnissen. (ICF). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1980 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
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