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Autor/in | Olukoju, Ayodeji |
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Titel | Actors and institutions in urban politics in Nigeria. Agege (Lagos) since the 1950s. Gefälligkeitsübersetzung: Akteure und Institutionen in der Kommunalpolitik in Nigeria. Agege (Lagos) seit den 1950er Jahren. |
Quelle | Mainz (2005), 26 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Arbeitspapiere / Universität Mainz, Institut für Ethnologie und Afrikastudien. 58 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Soziale Ungleichheit; Traditionale Kultur; Afrika; Elite; Islam; Nigeria; Politik; Politische Kultur; Regierung; Religionsgemeinschaft; Soziale Ungleichheit; Stadt; Stadtentwicklung; Struktur; Kommunalpolitik; Westafrika; Jugendverband; Politische Institution; Ethnische Gruppe; Politischer Prozess; Traditionale Kultur; Akteur; Stadt; Stadtentwicklung; Stadtteil; Elite; Entwicklungsland; Kommunalpolitik; Politik; Politische Entwicklung; Politische Institution; Politische Kultur; Politische Situation; Politischer Prozess; Regierung; Islam; Struktur; Ethnische Gruppe; Jugendverband; Religionsgemeinschaft; Akteur; Afrika; Anglofones Afrika; Nigeria; Subsahara-Afrika; Südliches Afrika; Westafrika |
Abstract | Der Beitrag beschreibt die Entwicklung der Stadtpolitik in Agege, einer Gemeinde in der nigerianischen Hauptstadt und Metropole Lagos, seit den 1950er Jahren. Sie wird geprägt durch eine Reihe von Akteuren und Institutionen - traditionelle bzw. moderne sowie indigene und ausländische - und deren Beziehungen zueinander. Dazu gehören folgende Einrichtungen bzw. Bewegungen: (1) die lokale Regierung, (2) traditionelle politische Institutionen, wie z.B. die Obersten bzw. Ältesten Olu, Oba, Alayige und Ologba, die das Ilu Komitee von Agege bilden, (3) Entwicklungsorganisationen der Vorstadt, (4) Zusammenschlüsse der Märkte, (5) religiöse Gemeinschaften (Muslime, Christen), (6) der Jugendrat Agege sowie (7) die 'fremde' Gemeinschaft der Hausa. Das gesamte sozial-politische Geflecht ist durchdrungen von einem etablierten Patronage-System, das jedoch die Vorteile, wie Verträge, politische Verabredungen und soziale Einrichtungen ungleichmäßig verteilt. (ICG). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1950 bis 2004. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/4 |