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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enScheunpflug, Annette; Standfest, Claudia; Köller, Olaf
TitelPISA und die Bildungsverantwortung der Evangelischen Kirche.
QuelleAus: Frederking, Volker (Hrsg.); Heller, Hartmut (Hrsg.); Scheunpflug, Annette (Hrsg.): Nach PISA. Konsequenzen für Schule und Lehrerbildung nach zwei Studien. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005) S. 76-95Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14452-9
SchlagwörterVergleichsuntersuchung; Soziale Herkunft; Schulprofil; Öffentliche Schule; Privatschule; Konfessionsschule; Schüler; Schülerleistung; Leistungsmotivation; Lesekompetenz; Mathematikunterricht; Internationaler Vergleich; Leistungsmessung; Qualität; Qualitätssicherung; Evangelische Kirche; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland
AbstractNach einer Darstellung des evangelischen Bildungsverständnisses in der Denkschrift "Maße des Menschlichen" wird über ein Projekt berichtet, das als Reaktion auf PISA die Qualität von Schulen in evangelischer Trägerschaft vor dem Hintergrund ihres Selbstanspruchs untersuchen will. Jeweils im Vergleich zu öffentlichen Schulen wird danach gefragt, ob sich die Schüler a) hinsichtlich ihrer sozialen Herkunft, b) hinsichtlich ihrer Leistungen im Leseverständnis und c) in den Mathematikleistungen, d) im motivationalen und sozialen Bereich, e) im Schulklima voneinander unterscheiden, f) ob den konfessionellen Schulen "die Rückbindung ihrer Schülerschaft an das religiöse Milieu" gelingt und g) welche Profile sich bei einzelnen evangelischen Schulen feststellen lassen. Das Projekt bediente sich dreier Methoden: Sekundäranalyse der PISA-Daten von 2000 für alle konfessionellen Schulen, Analyse von Selbstzeugnissen evangelischer Schulen und eigene Fallstudien an 6 Schulen. Als Ergebnis der Sekundäranalysen wird festgehalten, "dass sich kein Merkmal in den PISA-Daten findet, in dem konfessionelle Schulen schlechter abschneiden als öffentliche." Es heißt aber auch, dass "die Qualität von Schulen in evangelischer Trägerschaft an vielen Stellen erkennbar besser ist als die im staatlichen Bildungswesen" - allerdings: "diese Effekte sind klein." Die Autoren stellen abschließend ausführlich dar, welche Aktivitäten die Kirche angesichts des Reformbedarfs im Bildungswesen unternehmen sollte. (DIPF/Bi.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/3
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