Sozialer Hintergrund, Bildungsbeteiligung und Bildungsverläufe im differenzierten Sekundarschulsystem.

Autor/inn/en	Baumert, Jürgen; Köller, Olaf
Titel	Sozialer Hintergrund, Bildungsbeteiligung und Bildungsverläufe im differenzierten Sekundarschulsystem.
Quelle	Aus: Frederking, Volker (Hrsg.); Heller, Hartmut (Hrsg.); Scheunpflug, Annette (Hrsg.): Nach PISA. Konsequenzen für Schule und Lehrerbildung nach zwei Studien. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005) S. 9-21Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-531-14452-9
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Bildungsbeteiligung; Soziale Benachteiligung; Soziale Herkunft; Gegliedertes Schulsystem; Sekundarstufe I; Übergang; Grundschule; Schüler; Schülerleistung; Lesekompetenz; Sozioökonomische Lage; Forschungsstand; Internationaler Vergleich; Leistungsmessung; Benachteiligtes Kind; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland
Abstract	Ergebnisse von PISA zeigen, dass in Deutschland der Zusammenhang von Lesekompetenzen und sozialer Herkunft der Schüler am engsten ist. In der Diskussion wurde dafür das differenzierte Schulsystem verantwortlich gemacht, "das Kindern und Jugendlichen aus einfachen sozialen Schichten ungünstigere Lerngelegenheiten anbiete als sozial privilegierten Schülern." Dieser Argumentation wird im Beitrag nachgegangen. Zunächst wird der Forschungsstand zu sozialen Disparitäten skizziert und durch PISA-Befunde aktualisiert. "Daran anschließend sollen Befunde aus einer Längsschnittstudie beschrieben werden, die deutlich machen, dass soziale Disparitäten in der Sekundarstufe I in der Tat primär durch die Übergänge nach der Grundschule entstehen. Abschließend werden... praktische Implikationen zur Reduzierung sozialer Disparitäten im Bildungssystem zusammengefasst." (DIPF/Orig./Bi.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2006/3