Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Pfadenhauer, Michaela (Hrsg.) |
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Titel | Professionelles Handeln. Gefälligkeitsübersetzung: Professional action. |
Quelle | Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2005), 266 S. |
Beigaben | Abbildungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-531-14511-8 |
Schlagwörter | Vertrauen; Übertragung; Lehrer; Beruf; Berufsethos; Professionalisierung; Journalist; Neuer Beruf; Sozialarbeiter; Kooperation; Wissenschaftler |
Abstract | "'Professionalität' ist ein zentrales Kriterium zur Beschreibung und Bewertung von Handlungsvollzügen in der Gegenwartsgesellschaft. Professionelles Handeln lässt sich dabei als Handeln einer bestimmten Qualität, als Handeln einer bestimmten 'Logik' oder als Handeln bestimmter Akteure, der Angehörigen einer Profession, begreifen. Mit theoretischen und empirischen Beiträgen zu - Paradoxien professionellen Handelns; - Standards professionellen Handelns; - (Nicht-)Kontrollierbarkeit professionellen Handelns; - Effizienz professionellen Handelns; - Vertrauen als Grundlage professionellen Handeln; - Inszenierung professionellen Handelns werden in dem Band zentrale Bedingungen, Anforderungen und Implikationen dieser spezifischen Handlungsform thematisiert. Anhand eines breiten Spektrums von Berufen - von der Sozialen Arbeit über Lehrer, Journalisten und Wissenschaftler bis hin zu neuen Wissensberufen - vermittelt der Band darüber hinaus einen umfassenden Einblick in den gegenwärtigen Stand der deutschsprachigen Professionssoziologie." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Michaela Pfadenhauer: Die Definition des Problems aus der Verwaltung der Lösung Professionelles Handeln revisited (9-26); Ulrich Heisig: Professionalismus als Organisationsform und Strategie von Abeit (27-54); Steffen de Sombre und Harald Mieg: Professionelles Handeln aus der Perspektive einer Kognitiven Professionssoziologie (55-68); Gaia di Luzio: Professionalismus - eine Frage des Vertrauens? (69-86); Roland Becker: Das Arbeitsbündnis als Fundament professionellen Handelns Aspekte des Strukturdilemmas von Hilfe und Kontrolle in der Sozialen Arbeit (87-104); Stefan Kutzner: Der Übertragungsmechanismus als Fallstrick in der Sozialhilfe Zur Kooperation zwischen Sozialarbeiter und Klient (105-124); Andreas Wernet: Über pädagogisches Handeln und den Mythos seiner Professionalisierung (125-146); Erika Hoerning: Journalismus als Beruf. Das Zusammenspiel von Kritik, Kompetenz und Autonomie (147-164); Andreas Langer: Professionsethik, Effizienz und professionelle Organisationen Kontroll- und Steuerungsmodi professionellen Handelns in der Sozialen Arbeit (165-180); Eva Nadai und Peter Sommerfeld: Professionelles Handeln in Organisationen - Inszenierungen der Sozialen Arbeit (181-206); Jürgen Enders und Marc Kaulisch: Institutioneller Wandel der akademischen Wissenschaft? Die doppelte Re-Kontextualisierung der Wissenschaft und ihre (möglichen) Folgen für professionelles Handeln in einer lose gekoppelten Organisation (207-220); Jo Reichertz: Der Wissenschaftler als Spin Doctor in eigener Sache - oder: Zur Logik der wissenschaftlichen Mediennutzung (221-242); Thomas Kurtz: Das professionelle Handeln und die neuen Wissensberufe (243-252); Michael Meuser: Professionelles Handeln ohne Profession? Eine Begriffsrekonstruktion (253-264). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/2 |