Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Ernst, Jörg |
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Titel | Vernetzung in der Arbeit mit Migrantinnen und Migranten. Gefälligkeitsübersetzung: Networking in work with migrants. |
Quelle | Aus: Mit Netzwerken professionell zusammenarbeiten. Bd. 2, Institutionelle Netzwerke in Steuerungs- und Kooperationsperspektive. Tübingen: Dgvt-Verl. (2005) S. 275-296 |
Reihe | Fortschritte der Gemeindepsychologie und Gesundheitsförderung. 12 |
Beigaben | Abbildungen 3 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-87159-612-4 |
Schlagwörter | Soziale Integration; Handlungsorientierung; Projekt; Gemeinde (Kommune); Migration; Migrationshintergrund; Soziales Netzwerk; Jugendarbeit; Kooperation; Modell; Netzwerk; Vernetzung; Zukunftsfähigkeit; Aussiedler; Deutschland |
Abstract | Die Ausführungen des Autors zu den Strukturen und Wirkungen von Integrationsnetzwerken sowie zu den Hindernissen beim Netzwerkaufbau beruhen auf Erfahrungsberichten und Dokumentationen von Netzwerkakteuren, den Ergebnissen der Projektwerkstattreihe zum "Aufbau kommunaler Netzwerke in der Aussiedlerarbeit" und der Evaluationsstudie "Interkulturelles Netzwerk der Jugendsozialarbeit im Sozialraum". Zunächst wird die Bedeutung von Integrationsnetzwerken für eine kommunale Zukunftssicherung umrissen und ihr Nutzen für die Beteiligten am Beispiel eines Erfurter Netzwerks verdeutlicht. Im Anschluss daran werden die allgemeinen Hindernisse und Steuerungsprobleme beschrieben, die eine wirksame Kooperation mit Migrantinnen und Migranten erschweren oder sogar verhindern können. Auf der Grundlage der Erfahrungen bisheriger Vernetzungsprojekte entwickelt der Autor daher einige Lösungsansätze zur besseren Einbindung von Migrantinnen und Migranten in die Netzwerkarbeit, die z.B. eine gezielte Ansprache von Multiplikatoren, die Bereitstellung von Informationen in der Herkunftssprache, die Förderung der Selbstorganisation sowie Verlässlichkeit und Vertrauensaufbau in der Zusammenarbeit umfassen. (ICI). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/3 |