Intergenerationale Austauschtauschprozesse und ihre Voraussetzungen in familialen Mehrgenerationennetzwerken.

Autor/in	Brake, Anna
Titel	Intergenerationale Austauschtauschprozesse und ihre Voraussetzungen in familialen Mehrgenerationennetzwerken. Gefälligkeitsübersetzung: Intergenerational exchange processes and their preconditions in multigenerational family networks.
Quelle	Aus: Mit Netzwerken professionell zusammenarbeiten. Bd. 1, Soziale Netzwerke in Lebenslauf- und Lebenslagenperspektive. Tübingen: Dgvt-Verl. (2005) S. 209-238Verfügbarkeit
Reihe	Fortschritte der Gemeindepsychologie und Gesundheitsförderung. 11
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-87159-611-6
Schlagwörter	Soziale Beziehung; Enkel; Familie; Großeltern; Mehrgenerationenfamilie; Pluralismus; Soziales Netzwerk; Tausch; Generationenverhältnis; Lebensweise; Netzwerk
Abstract	Die Autorin wirft die Frage auf, ob die pluralisierten und über mehrere Generationen sich erstreckenden Familienbeziehungen heute nicht besser mit dem Begriff des "Mehrgenerationennetzwerkes" erfasst werden können. Denn angesichts der Vielfalt möglicher Familienkonstellationen zeigt gerade die Mehrgenerationenperspektive, dass sich in der modernen Familie neue Beziehungsstrukturen und Rollenkonzepte herausgebildet haben, die mit dem Netzwerkkonzept zutreffender analysiert werden können. Die Autorin zeigt anhand von zahlreichen empirischen Befunden auf, wie sich vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklungen und strukturellen Rahmenbedingungen die Qualität und die Funktionen der Großelterntätigkeit, z.B. als Ersatzeltern der Enkelkinder, als Nothelfer und Unterstützer in Krisensituationen und Erziehungsfragen oder als Wahrer von Familientraditionen und des Familienerbes verändert haben. Die von ihr zusammengestellten Befunde zeigen, welche Bedeutung der Familie nach wie vor sowohl hinsichtlich der in ihr erbrachten intergenerationalen Transferleistungen als auch in ihrer Rolle als Transmissionsriemen kulturellen Kapitals zukommt. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/3