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Autor/inn/enDravenau, Daniel; Groh-Samberg, Olaf
TitelBildungsbenachteiligung als Institutioneneffekt.
Zur Verschränkung kultureller und institutioneller Diskriminierung.
Gefälligkeitsübersetzung: Education disadvantage as an institutional effect. Crossing of cultural and institutional discrimination.
QuelleAus: Institutionalisierte Ungleichheiten. Wie das Bildungswesen Chancen blockiert. Weinheim: Juventa Verl. (2005) S. 103-129Verfügbarkeit 
ReiheBildungssoziologische Beiträge
BeigabenTabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-1583-9
SchlagwörterBildungschance; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Soziales Milieu; Sozialisation; Chancengleichheit; Deutschland; Diskriminierung; Soziale Ungleichheit; Sozialisation; Diskriminierung; Institutionentheorie; Schichttheorie; Sozialkapital; Benachteiligung; Deutschland
Abstract"Daniel Dravenau und Olaf Groh-Samberg verdeutlichen, inwiefern die Bildungsbenachteiligung als Institutioneneffekt betrachtet werden kann, der aus einer Verschränkung kultureller und institutioneller Diskriminierung resultiert. In Auseinandersetzung mit älteren Studien zur 'schichtspezifischen Sozialisation', vor allem aber mit neueren erziehungswissenschaftlichen Untersuchungen skizzieren sie nicht nur ein differenziertes Konzept der 'institutionellen Diskriminierung'. Darüber hinaus schlagen sie eine Unterscheidung zwischen 'institutionalisierten' und 'lebensweltlichen' Bildungsprozessen vor, die zusammen mit einer an Michael Vesters Überlegungen anschließenden Vorstellung von milieuspezifischen Formen 'institutionellen Kapitals' mithelfen soll, das Phänomen der 'Selbst-Eliminierung' bildungsferner Gruppen zu verstehen: Je nachdem, ob das Verhältnis zu Bildungseinrichtungen als 'Patron-Klient-' oder als 'Leistungs-Teilhabe'-Beziehung verstanden wird, ergeben sich, so ihre empirisch freilich noch zu erhärtende These, verschiedene Formen von 'Nähe' und 'Distanz' zu den kulturell dominierenden Formen von 'institutionalisierten' Bildungsprozessen, die sie als mitursächlich für die nach wie vor hohe soziale Selektivität der schulischen Bildung betrachten." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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