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Autor/inn/enGoerke, Laszlo; Pannenberg, Markus
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelBerufliche Weiterbildung "on-the-job" und Auflösung von Beschäftigungsverhältnissen.
QuelleAus: Bellmann, Lutz (Hrsg.); Sadowski, Dieter (Hrsg.): Bildungsökonomische Analysen mit Mikrodaten. Nürnberg: Inst. für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (2005) S. 151-179Verfügbarkeit 
ReiheBeiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. 295
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag; Graue Literatur
ISSN0173-6574
SchlagwörterBildung; Bildungsökonomie; Regionale Disparität; Betriebsstilllegung; Investition; Kündigung; Zwischenbetriebliche Mobilität; Arbeitsplatzwechsel; Kündigungsrecht; Kündigungsschutz; On-the-Job-Training; Betriebliche Weiterbildung; Abfindung; Arbeitgeber
Abstract"Die Studie analysiert den Zusammenhang zwischen beruflichen Weiterbildungsinvestitionen (Weiterbildung 'on-the-job') und Art der Auflösung von Beschäftigungsverhältnissen einschließlich der Inzidenz und Höhe geleisteter Abfindungszahlungen für West- und Ostdeutschland im Zeitraum 1990 bis 2002. Dabei zeigen sich in der deskriptiven Analyse deutliche Unterschiede zwischen Weiterbildungsteilnehmern und Nichtteilnehmern auf der Basis eines SOEP-Samples aller aufgelösten Beschäftigungsverhältnisse. Bei Weiterbildungsteilnehmern liegen relativ häufiger Eigenkündigungen und Auflösungsverträge vor als bei der Vergleichsgruppe der Nichtteilnehmer, während Arbeitgeberkündigungen bei Weiterbildungsteilnehmern relativ seltener zu beobachten sind. Bei Betriebsstilllegungen hingegen sind keinerlei nennenswerte deskriptive Unterschiede festzustellen. Zudem beobachten wir deutlich höhere Abfindungszahlungen in Westdeutschland für die Gruppe der Weiterbildungsteilnehmer, während die Unterschiede in Ostdeutschland zwischen beiden Gruppen weit weniger ausgeprägt sind. Kontrolliert man jedoch im Rahmen verschiedener ökonometrischer Ansätze für individuelle Determinanten der Weiterbildungsteilnahme, so lassen sich hinsichtlich der Inzidenz und Höhe der geleisteten Abfindungen keine signifikanten Unterschiede zwischen Weiterbildungsabsolventen und jeweiliger Kontrollgruppe mehr ausmachen. In diesen empirischen Ergebnissen spiegeln sich vermutlich sowohl die in der theoretischen Literatur erörterten teils widersprüchlichen Einflussgrößen als auch die arbeitsgerichtliche Praxis bei Kündigungsschutzprozessen in Deutschland wider." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1989 bis 2002. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2006/3
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