Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | Deutsche Gesellschaft für Personalführung |
---|---|
Titel | Flexibilitätsförderndes Personalmanagement. Ergebnisse einer Tendenzbefragung zu Rahmenbedingungen und Maßnahmen. |
Quelle | Düsseldorf (2005), 52 S.; 330 KB
PDF als Volltext |
Reihe | PraxisPapiere. 01/2005 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
ISSN | 1613-2785 |
Schlagwörter | Organisationswandel; Transfer; Arbeitsorganisation; Arbeitsrecht; Befristeter Arbeitsvertrag; Gewinnbeteiligung; Lohnkosten; Urlaub; Organisationswandel; Transfer; Kennzahl; Personalentwicklung; Betriebsbedingte Kündigung; Arbeitszeit; Aufhebungsvertrag; Kurzarbeit; Überstunde; Arbeitszeitkonto; Arbeitszeitflexibilität; Arbeitsrecht; Gewinnbeteiligung; Interner Arbeitsmarkt; Kennzahl; Leiharbeit; Lohnkosten; Personalentwicklung; Personenbezogene Dienstleistung; Unternehmensorganisation; Atypische Beschäftigung; Kurzarbeit; Arbeitszeit; Aufhebungsvertrag; Befristeter Arbeitsvertrag; Betriebliche Weiterbildung; Arbeitszeitkonto; Job-Rotation; Überstundenabbau; Betriebsbedingte Kündigung; Urlaub; Abschlussbericht; Arbeitsorganisation; Indikatorenbildung; Wirkungsforschung; Überstunde; Atypische Beschäftigung |
Abstract | Personalmanagement, das vorausschauend aktiv wird und die Flexibilität des Unternehmens fördert, erhöht dessen Handlungsfähigkeit in kritischen Situationen und trägt so maßgeblich zur Vermeidung von Unternehmenskrisen bei. Basierend auf einer Online-Befragung vom Dezember 2004 wird die Verbreitung flexibilitätsfördernden Personalmanagements analysiert. Die Rahmenbedingungen und einzelne Instrumente, die zu einer Flexibilisierung der Personalkosten beitragen können, werden dargestellt. Die Personalinformationspolitik der Unternehmen wird thematisiert sowie das Ausmaß der Förderung der Veränderungsbereitschaft und Beschäftigungsfähigkeit z. B. durch Job-Rotation oder betriebliche Weiterbildung. Es wird außerdem nach externen Kooperationspartnern wie Zeitarbeitsfirmen, Personalberatern, externen Trainern und Jobbörsen gefragt. Abschließend wird untersucht, ob Erfolge messbar sind und auf welche Indikatoren das Personalmanagement dabei zurückgreifen sollte. Fazit: Je schneller und unvorhersehbarer sich die Rahmenbedingungen für ein Unternehmen verändern, um so erfolgsentscheidender wird seine Flexibilität. Dass jedes dritte Unternehmen als mittelmäßig oder wenig flexibel beschrieben wird, macht den Handlungsbedarf deutlich. Das Personalmanagement kann zur Flexibilisierung einen entscheidenden Beitrag leisten. Der Erfolg eines flexibilitätsfördernden Personalmanagements kann anhand von Kennzahlen überprüft werden. Wenn einzelne Maßnahmen das Ziel der Flexibilisierung nicht unterstützen, sollten sie kritisch überprüft werden: Ein flexibilitätsförderndes Personalmanagement ist kein Selbstzweck, sondern soll dazu beitragen, Unternehmenskrisen zu vermeiden. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2006/3 |