Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Poutvaara, Panu |
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Institution | Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn / Zentrum für Europäische Integrationsforschung |
Titel | Public education in an integrated Europe. Studying to migrate and teaching to stay? Gefälligkeitsübersetzung: Das öffentliche Bildungswesen in einem integrierten Europa. Studieren um zu migrieren und lehren um zu bleiben? |
Quelle | Bonn (2005), 29 S.
PDF als Volltext |
Reihe | ZEI Working Paper. B 03 |
Beigaben | Formeln |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
ISSN | 1436-6053 |
Schlagwörter | Bildungsabschluss; Internationalisierung; Finanzierung; Steuer; Qualifikation |
Abstract | Die Zunahme der internationalen Anwendbarkeit eines bestimmten Bildungsgangs motiviert Studenten, mehr Mühe in ihr Studium zu investieren. Für den Staat gibt es demgegenüber Anreize, das öffentliche Bildungswesen eher auf länderspezifische Qualifikationen zu orientieren. Dies würde bedeuten, zu viele Rechtsanwälte auszubilden und zu wenige Ingenieure, Wirtschaftswissenschaftler und Ärzte. Wenn der Steuersatz insgesamt konstant bleibt, könnte man die Effizienz steigern, indem ein Teil der bestehenden Lohnsteuern durch Graduiertensteuern oder einkommensabhängigen Darlehen ersetzt wird, wozu auch Migranten herangezogen werden. Dies könnte sogar Pareto-optimal wirken. (ICEÜbers). "An increasing international applicability of a given type of education encourages students to invest more effort when studying. Governments, on the other hand, face an incentive to divert the provision of public education away from internationally applicable education toward country-specific skills. This would mean educating too few engineers, economists and doctors, and too many lawyers. If the total tax rate is kept constant, then replacing part of existing wage taxes with graduate taxes or income-contingent loans, collected also from migrants, would improve efficiency. It could even allow for a Pareto-improvement." (author's abstract). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/2 |