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Autor/inn/enLópez, Ramón; Barbier, Edward B.
InstitutionZentrum für Entwicklungsforschung (Bonn)
TitelDebt and growth.
Gefälligkeitsübersetzung: Schulden und Wachstum.
QuelleBonn (2005), 30 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheZEF-Discussion Papers on Development Policy. 97
Beigabengrafische Darstellungen 2; Formeln
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISSN1436-9931
SchlagwörterWirtschaftsbeziehungen; Finanzmarkt; Kapitalbewegung; Kapitalmarkt; Kredit; Verschuldung; Wirtschaftswachstum; Internationalität; Verflechtung
Abstract"In der vorliegenden Studie werden endogene Wachstumsmodelle, welche oft eine geschlossene Wirtschaft zugrunde legen, verallgemeinert, um die Berücksichtigung internationaler Schuldenaufnahme und Kreditgewährung zu ermöglichen. Die Autoren inkorporieren ein hervorstechendes Merkmal der globalen Finanzmärkte, nämlich dass die Grenzkosten der Schuldenaufnahme, mit denen eine kleine offene Wirtschaft konfrontiert wird, von der Einschätzung des 'Länderrisikos' von Seiten der internationalen Kreditgeber abhängen. Dieser Zinssatzaufpreis wird bestimmt von dem Verhältnis zwischen den Schulden und den Vermögenswerten des Landes, die als Sicherheit hinterlegt werden können. Somit werden die Kreditkosten sowohl von internationalen Finanzparametern als auch von der endogenen Länderpolitik und Wachstumsmustern beeinflusst. Um die Auswirkungen der Integration von internationalen finanziellen Erwägungen in ein ansonsten reales Wachstumsmodell hervorzuheben, wenden wir zunächst das einfachste (und wohl gängigste) Ein-Faktor Wachstumsmodell, das AK-Modell, an und gehen von der Annahme aus, dass alle realen Produktionsfaktoren als Sicherheit genutzt werden können. Das Modell liefert langfristige Bedingungen, unter denen ein Land ein Kreditnehmer in internationalen Märkten wird, geschlossen bleibt oder finanziellen Wohlstand akkumuliert. Das Modell hebt die besonderen Bedingungen hervor, die der Lösung eines AK-Wachstumsmodells entsprechen. Die Resultate des Modells sind jedoch ergiebiger und vielleicht realistischer als die Ergebnisse konventioneller endogener Wachstumsmodelle. Die Ausweitung des Modells zur Einbeziehung eines weiteren reproduzierbaren, nicht als Sicherheit nutzbaren Vermögenswertes lässt zwar vorübergehende Dynamiken zu, ändert aber nicht die grundlegenden Einsichten, welche aus der Anwendung des einfachen Ein-Faktor Modells herrühren." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.

"We generalize endogenous growth models, which often assume a closed-economy, to allow for international borrowing and lending. We incorporate a prominent feature of global financial markets, that the marginal cost of borrowing facing a small open economy is dependent on the 'country risk' as perceived by international lenders. This interest rate premium is determined by the ratio between debts and country assets that can be used for debt collateral. Consequently, the cost of credit is jointly influenced by international financial parameters and by endogenous country policies and growth patterns. To highlight the implications of integrating international financial considerations into an otherwise real growth model, we first use the simplest (and arguably, the most popular) one-factor growth model, the AK one, and assume that all real factors of production can be used as collateral. The model yields long-run conditions under which the country becomes a borrower in international markets, remains closed or accumulates financial wealth. The model highlights the special conditions corresponding to the solution to an AK growth model, but the outcomes of the model are richer and perhaps more realistic than conventional endogenous growth solutions. However, extending the model to include another reproducible, non-collateral asset allows for transitional dynamics but does not change the basic insights derived using the simple one-factor model." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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