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Autor/inFerchhoff, Wilfried
TitelGesellungsformen, Kulturen und Praxen von Jugendlichen.
QuelleAus: Hafeneger, Benno (Hrsg.): Subjektdiagnosen. Subjekt, Modernisierung und Bildung. Schwalbach, Taunus: Wochenschau-Verl. (2005) S. 111-134Verfügbarkeit 
ReiheReihe Politik und Bildung. 33
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89974-147-1
SchlagwörterSoziales Milieu; Subkultur; Lebensstil; Jugend; Jugendforschung; Deutschland; Jugend; Subkultur; Typologie; Jugendkultur; Lebensstil; Definition; Individualisierung; Jugendforschung; Individualisierung; Jugendkultur; Definition; Typologie; Jugendlicher; Deutschland
AbstractDer Autor nimmt zunächst eine Differenzierung des Jugendbegriffs in historischer Hinsicht vor: die bürgerlichen Jugendkulturen zu Anfang des 20. Jahrhunderts, die "sozialmilieuspezifischen Jugend(sub)kulturen" in der zweiten Häfte des 20. Jahrhunderts und die "individualitätsbezogenen ausdifferenzierten Jugendkulturen" von heute. Anschließend benennt der Autor vierzehn Merkmale von Jugend(sub)kulturen. Er konstatiert, dass frühere Jugendkulturen mehrheitlich auf ihr Herkunftsmilieu bezogen blieben, während heutige Gruppierungen häufig durch eine Abkoppelung von ihren Herkunftmilieus gekennzeichnet sind. "Es gibt im Zuge der Entstrukturierung und Individualisierung der Jugendphase sowie in dem widersprüchlichen Durcheinander der jugendkulturellen Erscheinungen kein 'Gesamt-Bild' der Jugend und Jugendkulturen." Die Jugendkulturen sind heute hoch komplex und die Übergänge sind fließend. In einem groben Raster macht der Verfasser vier Typen von Jugendgruppierungen aus: die "Sozial-Integrierten", die "Gegenkulturell-Orientierten", die "Action-Orientierten" sowie die "Manieristen". Schließlich stellt er in tabellarischer Form eine stärker ausdifferenzierende Typologie vor, die jeweils eine Kurzcharakteristik und eine Beschreibung der Ausdrucksformen, Kultgegenstände und Devotionalien enthält. (DIPF/av/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/2
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