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Autor/inRudloff, Wilfried
InstitutionForschungsinstitut für Öffentliche Verwaltung (Speyer)
TitelDoes science matter?
Zur Bedeutung wissenschaftlichen Wissens im politischen Prozess am Beispiel der bundesdeutschen Bildungspolitik in den Jahren des "Bildungsbooms".
QuelleSpeyer: FÖV (2005), 81 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheFÖV discussion papers. 19
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
SchlagwörterWissen; Bildungsexpansion; Kognitiver Prozess; Kommunikation; Bildungspolitik; Bildungsverwaltung; Interaktion; Politik; Politikberatung; Wissenschaft; Diskurs; Forschungsbericht; Umsetzung; Wirkung; Institution; Deutschland-BRD
Abstract"Das Verhältnis von Wissenschaft und Politik in der Bundesrepublik ist unter historischen Gesichtspunkten noch wenig erforscht. ... Das Interesse galt... jedoch [bisher] vornehmlich wissenschaftspolitischen Fragestellungen. Das umgekehrte Wirkungsverhältnis, die Frage, auf welchen Wegen und in welchem Ausmaß die Wissenschaft zu unterschiedlichen Zeiten Einfluss auf die Politik auszuüben vermocht hat, ist hingegen unter systematischen Gesichtspunkten noch kaum zum Gegenstand historischer Untersuchungen gemacht worden. Diesem Wirkungsverhältnis, der Frage nach der Wissenschaft als politischer Einflussgröße, gehen die folgenden Ausführungen nach." Nach einem einleitenden Kapitel werden die allgemeinen Entwicklungslinien des Verhältnisses zwischen Wissenschaft und Politik in den Jahren der alten Bundesrepublik thesenartig nachgezeichnet. Es wird dann der institutionelle Gestaltwandel in der Bildungspolitik seit Mitte der sechziger Jahr dargestellt. Das folgende Kapitel ist den Interaktions- und Kommunikationsformen an den Grenzlinien zwischen Wissenschaft und Politik gewidmet. Genannt werden das "politische Unternehmertum", "advocacy coalitions" sowie "experimentelle Politik - Wissenschaftler als Begleitforscher". Die "Veränderungen des kognitiven Interpretationsrahmens", also die Frage, "welche neuen Wissensbestände und Wissenstypen... seit den sechziger Jahren in das kategoriale Bezugssystem der Politik 'einzusickern' [vermochten] und so die Problemsichten und Realitätswahrnehmungen" veränderten, ist Gegenstand des anschließenden Kapitels. Als Wirkungstypen und -chancen, die sich aus dem "Interaktionsgeflecht von Wissenschaft und Politik ergaben", identifiziert der Autor die Folgenden: "Maßstabsgerechte Umsetzung", "Fragementierte Wirkung, "Diskursstrukturierung" sowie die "Beeinflussung des kognitiven Interpretationsrahmens". In der abschließenden Bilanz wird der Frage nachgegangen, "in wie weit sich die allgemeinen Entwicklungslinien, die eingangs für die Geschichte der wissenschaftlichen Politikberatung in der Bundesrepublik skizziert worden sind, auch auf dem Feld der Bildungspolitik ausfindig machen lassen." (DIPF/Orig./Kr.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2006/2
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